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Bela B teilt Anti-Fleischhauer-Posting: „Mit solchen Aussagen bekommt man eine eigene ZDF-Sendung“

Bekommt Jan Fleischhauer eine eigene ZDF-Sendung? „Die Ärzte“-Star Bela B teilt nun einen Beitrag zu der Thematik bei Instagram.

Bela B
© Christoph Hardt via www.imago-images.de

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Es war eine Nachricht, die Medien-Deutschland am Donnerstag durchaus zu überraschen wusste: So soll Ex-„Spiegel“-Kolumnist Jan Fleischhauer derzeit mit dem ZDF in Verhandlungen über ein eigenes Format stehen. Angeblich, so heißt es beim „Spiegel“ weiter, soll die Initiative, Fleischhauer für ein eigenes Talk-Format zu begeistern, von ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten ausgehen. Man wolle konservativen Stimmen im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen mehr Platz zugestehen. Eine Idee, die bei Bela B, dem Schlagzeuger der Band „Die Ärzte“, scheinbar gar nicht so gut anzukommen scheint.

Auf seinem Instagram-Account teilt der Musiker das Posting der Seite „Antiverschwurbelte Aktion“, die ein provokantes Zitat des ehemaligen „Spiegel“-Kolumnisten aufgreift. Da heißt es: „Die Juden oder die Aggro-Araber: Wir müssen uns entscheiden, wen wir halten wollen.“ Es ist ein Satz, den Fleischhauer in einer Kolumne für den „Focus“ schrieb, ein Satz, der Bela B scheinbar erzürnt. So heißt es in dem Posting weiter: „Mit solchen Aussagen bekommt man eine eigene ZDF-Sendung.“

Bela B. und die Aussage von Jan Fleischhauer

Eine Aussage, die auch bei den Kommentierenden unter dem Post nicht gut ankommt. „Dafür zahle ich GEZ-Gebühren, na vielen Dank“, heißt es da beispielsweise. Oder: „Und das alles vom GEZ-zahlenden Volk mitfinanziert.“

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Doch was hat Jan Fleischhauer konkret in seiner Kolumne aus dem November 2023 gesagt? Der Kolumnist kritisierte die radikalen Demonstrationen in Deutschland, in denen unter anderem Israel-feindliche Sprüche skandiert und die Gräueltaten der Hamas kritisiert wurden.



„Ich bin dafür, die Dinge zu sehen und zu beschreiben, wie sie sind. Am Ende geht es um die Frage, wen wir in Deutschland halten wollen: die Juden oder die antisemitischen Troublemaker. Darauf läuft es hinaus“, so Fleischhauer. Ein Satz, aus dem man die Forderung nach Ruhe und Frieden auf den Straßen und einem friedlichen Miteinander herauslesen kann. Und eben die Forderung, dass diejenigen, die das untergraben wollen, die Konsequenzen des Rechtsstaates zu spüren bekommen müssten. Punkte, die wohl von Mitgliedern aller Parteien unterstützt würden und auch schon wurden – nur eben anders formuliert.