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„Bares für Rares“: Elke kauft Berlin-Gemälde – kurz darauf explodiert der Preis

Elke Velten-Tönnies kauft bei „Bares für Rares“ ein Gemälde der Berliner Prachtstraße „Unter den Linden“. Kurz darauf steigt der Preis.

Elke Velten Toennies
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Kaufen und wieder verkaufen, das ist das täglich Brot der „Bares für Rares“-Händlerinnen und -Händler. Und das natürlich auch noch möglichst gewinnbringend. Das weiß auch Elke Velten-Tönnies. Die Juwelierin hat jahrelange Erfahrung, weiß genau, mit welchen Objekten sie noch einen satten Überschuss erzielen kann, und bei welchen es auch mal knapp werden kann.

So auch bei einem Gemälde, dass die „Bares für Rares“-Händlerin vor einiger Zeit in der ZDF-Trödelshow mit Horst Lichter erstand. Das hatte der ZDF-Kandidat Matthias Schneider mit in den Händlerraum gebracht. Leider hatte das Bild von Paul Paeschke, das die berühmte Berliner Prachtstraße „Unter den Linden“ zeigte, einige Schwächen. Aber auch einen großen Fan – eben jene Elke Velten-Tönnies.

„Bares für Rares“-Gemälde zeigt Berliner Prachtstraße „Unter den Linden“

„Dieses Bild hat mich sofort angesprochen. Ich mag Bilder, die so ein bisschen Aktion zeigen“, schwärmte die ZDF-Händlerin. Und so war sie auch bereit über die Fehler hinwegzusehen, die das Bild eindeutig hatte. So war es gewellt, hatte keine richtige Rückseite, wies Abrieb auf, und regelmäßig verteilte Stockflecken.

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Trotz aller Makel zahlte Elke nämlich deutlich mehr als die 2.000 bis 2.500 Euro, die „Bares für Rares“-Expertin Bianca Berding als Schätzpreis aufgerufen hatte. 3.600 Euro gab sie am Ende, ein deutlich höherer Preis, als der, den sie eigentlich zahlen wollte. Und damit war das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. So begann die eigentliche Arbeit jetzt erst.


Ein neuer Rahmen und die Restaurationsarbeiten gingen ordentlich ins Geld, so dass das Gemälde alles in allem 4.600 Euro gekostet hatte. Doch die Arbeiten sollten dafür sorgen, dass Elke Velten-Tönnies nun auch deutlich mehr verlangen konnte: „Es muss wirklich bringen zwischen 6.500 und 7.000 Euro.“