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„Bares für Rares“: Experte deckt auf – „Ich darf euch nicht rüberlassen“

Auch bei „Bares für Rares“ gibt es strenge Regeln. Warum der beliebte TV-Moderator Horst Lichter HIERBEI nicht Milde walten lassen darf…

Bares für Rares ZDF Horst Lichter
© ZDF / Screenshot

Ein bitterer Nachmittag bei „Bares für Rares“!

Marion und Thomas Rausch von Traubenberg, musste eine harte Lektion in Sachen Trödel lernen, als sie mit einem vermeintlichen Schatz aus einer Familienhausauflösung vor die Experten traten. Was als spannendes Abenteuer begann, endete in einer unerwarteten Lehrstunde für das hoffnungsvolle Rentnerpaar…

„Bares für Rares“: Horst Lichter muss eingreifen

Das Objekt der Begierde, ein Satz antik wirkender Bechergewichte, die stammten aus dem Nachlass einer Tante, die als Apothekerin tätig war. Mit großen Erwartungen präsentierte das Rentnerpaar seinen Fund den Experten der Sendung. Natürlich in der Hoffnung, eine verborgene Rarität entdeckt zu haben. Experte Detlev Kümmel nahm sich des Rätsels an, das sich schnell als weniger mysteriös herausstellte, als gedacht.

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Dabei erklärte Kümmel, dass es sich bei den vermeintlichen Antiquitäten lediglich um moderne Deko-Artikel aus Messing handle. Die vermeintlichen Bechergewichte, die angeblich aus einer Apotheke stammen sollten, entpuppten sich als künstlich gealterte Imitate ohne historischen oder materiellen Wert. Die Untersuchung ergab zudem, dass die Eichung nicht stimmte und die Becher aus einem Stück gegossen waren – ein klarer Hinweis auf moderne Massenproduktion.



Als Gastgeber der Show fiel Horst Lichter die undankbare Aufgabe zu, das Rentnerpaar über die ernüchternde Realität aufzuklären. Mit bedauernsvoller Miene erklärte er: „Das ist schade. Ich hätte euch gerne die Händlerkarte gegeben, damit ihr rüber könnt. So darf ich euch natürlich nicht rüberlassen.“

Trotz des Rückschlags zeigten sich Marion und Thomas Rausch von Traubenberg gefasst und dankbar für die professionelle Beratung. „Man hat wieder mal gelernt, dass man doch gewisse Blicke braucht, um was richtig einschätzen zu können“, resümierte Thomas.