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Dunja Hayali: Zuschauer geschockt – hat sie DAS im „heute journal“ WIRKLICH gesagt?

In der jüngsten Folge des „heute journal“ geriet Moderatorin Dunja Hayali in den Fokus der Zuschauer – aus mehreren Gründen.

u00a9 IMAGO/Zoonar

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Dunja Hayali hat im „heute journal“ am Samstag (29. Juni) für Aufsehen gesorgt – und zwar gleich in mehrfacher Hinsicht.

In der Kurzfassung des ZDF-Nachrichtenformats während der Halbzeitpause im EM-Achtelfinale zwischen Deutschland und Dänemark hatte die Moderatorin die Zuschauer auf der einen Seite durch die Wahl ihrer Kleidung überrascht (hier die Einzelheiten). Darüber hinaus mussten die Zuschauer zucken, als Dunja Hayali ein ganz bestimmtes Wort aussprach. Hat sie das wirklich gesagt? Aber der Reihe nach.

„heute journal“: Dunja Hayali im Fokus

Das „heute journal“ begann mit einem Beitrag zum AfD-Bundesparteitag in Essen. Dort hatten am Wochenende zehntausende Menschen gegen die Partei demonstriert, es kam dabei auch zu manchen hässlichen Szenen (hier alle Infos).

Während auf den Essener Straßen die Demonstranten ihrem Unmut über die rechte Partei freien Lauf ließen, ging es auch in der Grugahalle heiß her. Im Vorfeld des Bundesparteitags war vermutet worden, dass Alice Weidel in Essen ihren Kollegen Chrupalla von der Co-Spitze stoßen und die Partei künftig allein anführen wolle. Doch Tino Chrupalla erhielt am Samstag reichlich Rückhalt von seinen Parteifreunden, so dass er und Weidel weiterhin als Doppelspitze der Partei fungieren werden.

Dabei erhielt Chrupalla (82,7 Prozent) sogar mehr Zustimmung als Weidel (79,77 Prozent). Auch wenn die 45-Jährige beim Bundesparteitag in Essen nicht müde wurde, die Einheit in der Partei zu beschwören – für Weidel war dieses Ergebnis ein Schlag ins Gesicht.


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Dunja Hayali mit Spitze gegen Weidel

Nach dem Beitrag folgte ein Programmhinweis von Dunja Hayali: „Morgen dazu dann hier im ‚heute journal‘ ein Gespräch mit der“, und an dieser Stelle pausierte die Moderatorin im ZDF kurz, um das nächste Wort besonders zu betonen: „Co-Parteivorsitzenden Alice Weidel.“

Und die Zuschauer fragten sich: Hat Dunja Hayali hier bewusst gegen Weidel sticheln wollen, indem sie die Betonung auf das Wort „Co-Parteivorsitzende“ legt? Es wirkt unwahrscheinlich, dass eine erfahrene Nachrichtensprecherin eine solche Sprechpause nur aus Versehen macht. Es wäre nicht die einzige Spitze von Dunja Hayali gegen die AfD in der Sendung von Samstag.



Auch die AfD bekommt ihr Fett weg

Zum Abschluss des Beitrags über den AfD-Bundesparteitag kamen verschiedene Politiker der Partei zu Wort, die ihre Ablehnung gegenüber der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zum Ausdruck brachten. Dazu sagte der Sprecher mit den abschließenden Worten des Beitrags: „Die vielfältige Nationalmannschaft steht für ein Deutschland, das vielen hier nicht passt. Der beschworene Patriotismus der AfD endet mitunter ausgerechnet beim Fußball.“

Und Dunja Hayali ergänzte daraufhin, der Patriotismus der AfD komme „dann augenscheinlich eher als Nationalismus daher“.