Auch in Jena sind die Vorbereitungen auf den kommenden Weihnachtsmarkt in vollem Gange.
Das können Neugierige quasi live mitverfolgen: Auf „Jena TV“. Doch die Reaktionen auf den kommenden Weihnachtsmarkt in der Lichtstadt sind vermutlich anders als die Veranstalter gehofft hatten. Zahlreiche User lassen auf Facebook ihrem Frust freien Lauf.
Weihnachtsmarkt in Jena: Enttäuschung noch vor Start groß
„Jena TV“ zeigt einen Bericht über die Vorbereitungen auf den kommenden Weihnachtsmarkt. Die Kamera zeigt, dass viele Hütten so langsam Form annehmen. Und auch der große Weihnachtsbaum ist schon geschmückt und steht bereit, Besucher mit seinem Funkeln von den Socken zu hauen! Am 25. November wird das Feiern, Schlemmen und Besinnlich sein durch das Anschneiden des riesigen Christstollens feierlich eingeläutet.
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Man sollte meinen: Da kommt richtig Weihnachtsstimmung auf. Doch einige Jenaer sehen das anders. Noch bevor der Weihnachtsmarkt überhaupt seine Pforten geöffnet hat, sind sie enttäuscht. Auf Facebook lassen sie ihrem Frust freien Lauf! In der Kommentarspalte unter dem Post in einer öffentlichen Gruppe wird heiß diskutiert.
„Es ist einfach nur traurig“
Ein User teilt den „Jena TV“-Beitrag in einer Facebook-Gruppe – mit der Überschrift: „Es ist einfach nur traurig. Ich war gestern auf dem Markt und habe den Eindruck, dass es dieses Jahr wieder weniger weihnachtliche Verkaufsbuden als im Vorjahr gibt.“ Ein anderer Nutzer hat auch schon eine Idee, woran das liegen könnte: „Bei den Standmieten kein Wunder. Und an Personal fehlt es auch.“ Jemand anderes merkt an: „Vielleicht liegt es auch an den Standgebühren, der mangelnden Willkommenskultur für Gäste aus dem Umland und natürlich auch an der ständig geringer werdenden Kaufkraft der Menschen.“
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Wenigstens etwas kann der Post-Verfasser dem Jenaer Weihnachtsmarkt zugestehen: „Eine Ausnahme bilden die Angebote von Speisen und Getränken. Ein schöner Weihnachtsbaum, ein kleines Riesenrad, das Turmblasen und der Stand des Lions Club laden zumindest zum Besuch ein.“ Andere User finden, der Verfasser verurteilt zu schnell. Eine Nutzerin etwa schreibt: „Man muss doch nicht immer nur kritisieren… auch weniger ist manchmal mehr und kann trotzdem oder gerade gemütlich sein.“ Anderswo heißt es: „Lass die doch erstmal aufbauen und danach kannst du jammern.“