Jena.
Nanu, was leuchten denn da für seltsame Lichter in Jena?
Das wird sich so manch einer sicherlich am Freitagabend gefragt haben. Denn von 17 bis 20 Uhr waren in Jena „seltsame Figuren“ aus Licht zu sehen. Was dahinter steckt, verraten wir dir hier.
Jena: DAS steckt hinter den Lichtspielen
Kunst liegt im Auge des Betrachters. Wer denkt, dass solche nur auf Leinwänden erzeugt werden kann, liegt aber weit daneben. Das soll jetzt auch ein neuer Kurs der Künstlerischen Abendschule Jena unter Beweis stellen.
Der steckt nämlich hinter den seltsamen Lichtern, die du am Freitagabend in Jena gesehen haben könntest. Das Thema: Lichtmalerei. Auch Lightpainting genannt. Dahinter verbirgt sich ein Zusammenspiel aus Fotografie und Lichtspielen.
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Das ist Jena:
- seit 1236 ist Jena als Stadt urkundlich bekannt
- zweitgrößte Stadt in Thüringen
- weltweit bekannt durch das Zeiss-Mikroskop
- die Friedrich-Schiller-Universität Jena wurde bereits 1558 gegründet
- sie ist mit mehr als 16.000 Studierenden die größte Uni Thüringens
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Kurs in Jena: So funktioniert Lichtmalerei
Das Prinzip: Der Künstler stellt seine Kamera manuell auf eine lange Belichtungszeit ein. In dieser Zeit kann dann vor der Linse ein Bild mit einer oder mehreren Lichtquellen gemalt werden. Zum Beispiel mit einer Taschenlampe, einem Handy oder eine Wunderkerze.
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Mit diesen ersten Mitteln haben die Kursteilnehmer auch am Freitagabend in Jena experimentiert. Und es wird nicht das letzte Mal sein, dass du sie in der Stadt siehst. Bis Freitag, 18. Februar, findet der Kurs nämlich wöchentlich immer freitags statt. (abr)
Eine Frau hat in Jena kürzlich eine Säule entdeckt, die bei ihr für Verwirrung gesorgt hat. Warum, liest du hier.