Jena.
Über dieses vermeintliche „Geschenk“ hat sich eine Mitarbeiterin an der Uni Jena sicherlich nicht gefreut.
Am Dienstag kehrte sie aus dem Urlaub zurück und fand ein Paket vor, das an sie adressiert war. Ihre Kollegen informierten sie darüber, dass es bereits in der vergangenen Woche geliefert worden war. Was sie darin fand, konnte die 40-jährige Frau in Jena kaum fassen.
Jena: Seltsame Lieferung aus Tschechien
Der Absender stammte aus Tschechien, berichtet die Polizei. Schon letzte Woche hatten die Kollegen der 40-Jährigen das Paket geöffnet. Drin befand sich eine Dose – Inhalt unbekannt.
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Das ist Jena:
- seit 1236 ist Jena als Stadt urkundlich bekannt
- zweitgrößte Stadt in Thüringen
- weltweit bekannt durch das Zeiss-Mikroskop
- die Friedrich-Schiller-Universität Jena wurde bereits 1558 gegründet
- sie ist mit mehr als 16.000 Studierenden die größte Uni Thüringens
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Das kam der Frau in Jena spanisch vor und sie rief die Polizei. Es könnte sich ja alles Mögliche darin befinden. Sowohl Feuerwehr als auch Polizei kamen angefahren. Immerhin hätten sich in der Dose auch Gefahrenstoffe verbergen können.
Schnell kam dann aber die Entwarnung: In der Dose befanden sich keine gefährlichen Stoffe, sagte die Feuerwehr. Was allerdings genau drin steckte, ist noch unklar. Es muss sich aber um eine ziemlich übelriechende Substanz gehandelt haben. Die Frau selbst geht von Pferdekot oder etwas Vergleichbarem aus.
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Wer die seltsame Dose nach Jena geschickt hat, weiß bisher keiner. Auch das Motiv hinter der Sendung versucht die Polizei erst herauszufinden. Die 40-Jährige hätte sich ihren Start ins neue Jahr bestimmt aber anders vorgestellt. (bp)