Während sich der Januar gefühlt gezogen hat wie Kaugummi, geht es jetzt Schlag auf Schlag. Ostern kam für viele doch überraschend. Nun sind die Schokohasen aus den meisten Regalen verschwunden und die Spargel-Saison ist bereits in vollem Gange – auch bei uns in Erfurt.
Und natürlich wissen wir alle: Wenn der Spargel da ist, sind die Erdbeeren nicht weit. Doch wer die leckeren roten Früchte aus Erfurt verspeisen will, muss mitunter tief in die Tasche greifen.
Erfurt: Erdbeer-Saison geht los!
„Und der Erdbeerkuchen, den musst du mal versuchen“, trällert Henning May im gleichnamigen Lied. Und wer kann ihm schon widersprechen. Erdbeeren gehören zum Frühling und Sommer dazu, wie Sonnencreme und Eis. Die Erfurter haben dabei besondere Vorteile. Denn sie können die Früchte sogar in der näheren Umgebung selbst vom Feld pflücken. Oder die regional angebaute Delikatesse an diversen Ständen erwerben. Denn sind wir mal ehrlich: Keine der importierten Erdbeeren kommt an den Geschmack ran, oder?
Und das Gute: Lange warten müssen wir nicht mehr. Wie die „Thüringer Allgemeine“ schreibt, wurden die ersten Erdbeeren auf dem Hof der Gärtnerei Gloria bereits gepflückt. Auch wenn das bisher noch wenige Früchte waren, so ist sich Geschäftsführerin Carolin Leefers sicher, dass die Mengen in den kommenden Wochen zunehmen werden. Wenn alles glatt läuft, können die Puffbohnen die leckeren heimischen Früchte ab 5. Mai an den Ständen im Erfurter Stadtgebiet erwerben.
Mehr News aus Erfurt:
Doch angesichts dessen, was man für 500 Gramm Erdbeeren auf den Tisch legen muss, könnten einige Erfurter mit den Ohren schlackern. Denn der regionale Anbau hat nun einmal seinen Preis. Wie die „Thüringer Allgemeine“ schreibt, beträgt der Anfangspreis für 500 Gramm Erdbeeren der Gärtnerei Gloria 8,50 Euro. An den Ständen des Erdbeerhof Gebesee muss man 5,90 Euro pro halbes Kilo hinlegen. Da dürfte der ein oder die andere ins Schwitzen kommen.
Wer lieber selbst aufs Feld geht, um sich die rote Köstlichkeit einzuverleiben, erfährt bei der „Thüringer Allgemeine„, wann das Selbstpflück-Feld in Gebesee öffnet.