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Erfurt: Angst-Hotspot Anger – Studis und Bürger sollen die Wende bringen

In den letzten Jahren hat sich der Erfurter Anger zu einem wahren Angst-Hotspot verwandelt. Doch kommt jetzt endlich die Wende?

© IMAGO / Jacob Schröter

Was du über die Stadt Erfurt wissen solltest

In diesem Video stellen wir dir die thüringische Hauptstadt vor.

Der Erfurter Anger ist nicht nur der belebteste Ort der Domstadt, sondern auch der gefährlichste. Immer wieder kommt es hier zu verschieden Verbrechen – von Schlägereien über Diebstähle bis hin zu Belästigungen. Seit Jahren gibt es hitzige Diskussionen darüber, wie es mit dem Platz weitergehen soll.

Um den Anger in Erfurt sicherer zu gestalten, sollen jetzt Bürger und Studierende in einem Projekt zusammenarbeiten. Könnte dieses endlich die Wende bringen?

Erfurt: Wende am Angst-Hotspot-Anger?

Wie es mit dem Erfurter Anger in Zukunft weitergehen soll, wird Teil eines Studienprojekts der Bauhaus-Universität Weimar. Das berichtet die „Thüringer Allgemeine„. Bis Juli nehmen die Studierende in Kooperation in mit dem Dezernat für Stadtentwicklung, Kultur und Welterbe und dem Citymanagement Erfurt den Anger genau unter die Lupe.

+++ Erfurt: Neuer Angst-Hotspot? Experten machen beunruhigende Beobachtung +++

In dieser Zeit beobachten die Studierenden das Geschehen auf dem Erfurter Anger, führen Interviews mit Passanten und entwickeln aus diesen Erkenntnissen Ideen für die zukünftige Entwicklung des Platzes, berichtet die „Thüringer Allgemeine“ weiter. Dabei soll auch Licht auf die Herausforderungen des zentralen Ortes der Domstadt geworden werden, sodass er in Zukunft hoffentlich seinen Status als Angst-Hotspot ablegen kann.


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Der Auftakt des Projektes: Eine Podiumsdiskussion am Donnerstag (24. April) im Foyer des Angermuseums. Hier kommen verschiedene Beteiligte des Projektes zusammen, um gemeinsam mit den Bürgern darüber zu diskutieren, wie sich der Erfurter Anger in den letzten Jahren verändert hat. Welche Herausforderungen bestehen heute? Und was wünschen sich die Puffbohnen für die Zukunft? Auch das soll Thema der Debatte sein. Mehr Informationen über dieses Projekt findest du bei der „Thüringer Allgemeine„.