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Flughafen Erfurt: Passagiere steigen aus Türkei-Flieger! Die Polizei wird sofort stutzig

Den richtigen Riecher hat die Bundespolizei am Flughafen Erfurt bewiesen. Was sich genau zugetragen hat, liest du hier.

© IMAGO/ Ardan Fuessmann

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Da haben die Bundespolizisten am Flughafen Erfurt wohl den richtigen Riecher gehabt.

Denn als drei junge Männer aus dem Türkei-Flieger kamen, sind die Beamten sofort stutzig geworden. Was sich genau am Flughafen Erfurt zugetragen hat, liest du hier.

Flughafen Erfurt: Anfangsverdacht bestätigt

Ein jähes Ende nahm die Reise für drei junge Männer am Flughafen Erfurt. Die 17,18 und 20-Jährigen stiegen am Montag (14. April) aus einem Flieger, der den Weg aus der Türkei nach Erfurt zurückgelegt hatte. Die drei führten zwei belgische und eine italienische Identitätskarte mit sich.

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Doch das schien der Bundespolizei offenbar kryptisch vorgekommen zu sein. Zurecht, denn der Anfangsverdacht, dass die Dokumente gefälscht waren, bestätigte sich darauf. Bei den drei Männern, die am Flughafen Erfurt landeten, soll es sich um irakische Staatsangehörige gehandelt haben.


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So wurde dem 18-Jährigen und dem 20-Jährigen die Einreise verweigert. Die beiden jungen Männer wurden am Donnerstagmorgen (17. April) am Flughafen Berlin-Brandenburg in den Flieger gesetzt, der sie ins irakische Erbil bringt. Zudem haben beide Männer eine Strafanzeige wegen Urkundenfälschung und des Versuchs unerlaubt nach Deutschland einzureisen, erhalten.

Der 17-Jährige, der ebenfalls am Flughafen Erfurt gelandet war, wurde indes in die Obhut des Jugendamts übergeben. Er soll demnach nicht mit den beiden anderen verwandt sein. (mit dpa)