Das Frühjahr ist in vollem Gange und es sprießt und blüht an allen Ecken. Auch in der Tierwelt gibt es derzeit viel Nachwuchs. Deshalb hat nun der Zoo Erfurt großen Grund zur Freude
Großartige Neuigkeiten aus dem Zoo in Erfurt. Denn natürlich hat auch hier der Storch so einiges zu tun. Welcher Nachwuchs dort eingezogen ist, liest du hier.
Zoo Erfurt: Freudige Nachrichten machen die Runde
Im Zoo in Erfurt hat es gleich doppelte Nachwuchs-Freude gegeben, Wie dieser mitteilte, hat Cayla, das mit vier Jahren jüngste Katta-Weibchen, am frühen Samstagmorgen (22. März) ihr erstes Jungtier zur Welt gebracht. Das Affenjunge sei laut Angaben des Zoos wohlauf und habe schon das eine oder andere Besucherherz höherschlagen lassen.
+++ Zoo Leipzig: Aufregung im Gehege! Die Besucher müssen ganz genau hinschauen +++
Auch wenn es Caylas erstes Baby ist, meistere sie ihre neue Mutterrolle sehr souverän und lasse sich von den Besuchern der begehbaren Anlage nicht aus der Ruhe bringen. Doch die Ruhe im Gehege könnte bald vorbei sein. Denn das Pflegerteam erwarte in den kommenden Tagen oder Wochen weiteren Nachwuchs in der Kattagruppe. Vater Lukas, der seit letztem Sommer im Erfurter Lemurenwald lebt, habe sich offensichtlich gut in die Gruppe eingelebt.
Zoo Erfurt hat eine dringende Bitte
Auch bei den Nachbarn der Kattas gab es Grund zur Freude: Am Montagnachmittag (24. März) brachte Mohrenmaki Uta im Beisein ihrer Pflegerinnen ein gesundes Jungtier zur Welt. Nach Bruce ist es das zweite in Erfurt geborene Mohrenmaki-Junge. Ob es sich beim Nachwuchs von Brutus und Uta um ein Männchen oder Weibchen handele, werde sich erst in den nächsten Wochen zeigen. Erwachsene weibliche Tiere sind braun, männliche schwarz gefärbt. Die Jungtiere haben dunkles Fell. Das Geschlecht lasse sich anfangs über die Farbe der Ohrbüschel bestimmen, männliche Jungtiere tragen schwarze, weibliche weiße Ohrbüschel.
Die Besucher müssen allerdings die Augen offen halten. Der Zoo Erfurt bittet sie um Verständnis, dass die Mohrenmakis und Kattas nicht permanent zu sehen seien. Denn sobald die Sonne scheint, ziehe es die Tiere zwar ins Freie. Sie haben aber immer die Möglichkeit, sich in die Innenräume zurückzuziehen. Da der Außenbereich der Kattas begehbar ist, richtet der Zoo einen dringenden Appell an seine Gäste: „Wir freuen uns über Besucher, appellieren aber zugleich, die Anlage mit Bedacht zu betreten. Hier gilt: Nur gucken, nicht anfassen und schon gar nicht füttern.“
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Wer jetzt Lust bekommen hat eine Tierpatenschaft zu übernehmen, wendet sich bitte an die Thüringer Zooparkstiftung: www.zooparkstiftung-erfurt.de.