Schon wieder gibt es in Erfurt einen Fund, der absolut fassungslos und wütend macht! Man fragt sich: Wie herzlos kann ein Mensch sein?
Erneut sind Tiere in Erfurt zum Opfer der Menschheit geworden. Dabei hatten sie noch mal Glück im Unglück.
Erfurt: Lebende Tasche entdeckt
Das Erfurter Tierheim hat den Fall am Dienstag (25. Februar) öffentlich gemacht. Aufmerksame Zeugen waren am Morgen auf eine grüne Tasche aufmerksam geworden. Sie stand neben einem Müllstandplatz in der Tungerstraße. In der Tasche steckte aber kein Müll, sondern pures Leben!
Zwei kleine Kaninchen waren darin eingepfercht! Wie lange ihr Martyrium da schon dauerte? Unklar. Sie hatten aber beide Bisswunden an ihren kleinen Flauschkörpern. Womöglich hatten sie sich beide aus Panik und Verzweiflung gegenseitig gebissen. Immerhin: Allzu schlimm scheinen die Verletzungen nicht zu sein. Laut dem Tierheim Erfurt handelt es sich um Widder-Kaninchen. Beide sind männlich und unkastriert.
Die Reaktionen auf den Fund in Erfurt ließen nicht lange auf sich warten. Hier ein paar Beispiele:
- „Wie kann man nur so etwas tun? Was sind das für ekelhafte Menschen?! Tausend Dank an denjenigen, der die Kleinen gefunden hat und sie vor dem Tod bewahrt hat.“
- „Frage mich immer wieder, wie man so herzlos sein kann. Wozu holt man sich erst Tiere? Ekelhaft, solche Menschen. Ich würde mich schämen!“
- „Man kann gar nicht glauben, dass es so viele hirnlose Menschen gibt. Wie kann man überhaupt Tiere aussetzen?! Und dann seelenruhig nach Hause gehen? Dieser traurige Anblick würde mich bis an mein Lebensende Tag und Nacht verfolgen.“
- „Falls die Besitzer ermittelt werden sollten, müssen sie zur Rechenschaft gezogen werden – inklusive Kostenübernahme!“
- „Was gibt es nur für arme Kreaturen, die solch süße Tiere ihrem Schicksal überlassen… Meine Güte, bewegt euren Hintern wenigstens zum Tierheim!“
Die Tierschützer aus Erfurt päppeln das flauschige Duo jetzt auf. Gleichzeitig hoffen sie auf Hinweise.
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Bei Facebook fragt das Tierheim Erfurt: „Vielleicht kennt ja jemand diese Kaninchen beziehungsweise die Besitzer?“ Derjenige darf sich gerne melden.