Nun herrscht traurige Gewissheit! Die Erfurter müssen sich von einem beliebten Laden am Anger verabschieden.
Bereits in der Vergangenheit brodelte die Gerüchteküche in der Blumenstadt das ein oder andere Mal. Besonders, nachdem das Unternehmen im Jahr 2024 Insolvenz angemeldet hatte. Die Konsequenz: Mehrere Filialen mussten zum Jahresende schließen. Erfurt blieb verschont, zumindest bis jetzt.
Anger in Erfurt: „Wir schließen“
Touristen und Puffbohnen zieht es zum Bummeln in Erfurts Innenstadt. Kein Wunder, denn rund um den Anger bis hin zum Domplatz warten unzählige Läden mit dem unterschiedlichsten Sortiment. Von Kleidung, Schmuck über Schokolade, Büchern und Drogerieprodukte bis hin zu Cafés, Eisdielen und Restaurants ist alles zu finden – und das nah beieinander. Doch nicht alle Geschäfte können sich halten. Neben den „Alteingesessenen“ wie Hugendubel, Zara, Restaurant Roma und TK Maxx herrscht aber auch ein reger Wechsel auf den Ladenflächen. Erst vor kurzem mussten sich die Erfurter von der langjährigen Esprit-Filiale verabschieden (wir berichteten). Dafür ist ein Food-Hotspot dazu gekommen (>>HIER<< mehr). Nun verschwindet auch ein beliebter Deko-Laden vom Anger.
+++ Erfurt: Beliebter Laden macht es offiziell! Auf Kunden wartet der Schock +++
Ein großes blaues Plakat prangt am Eingang und hängt mehrfach auf der Ladenfläche. Zu Lesen ist in Großbuchstaben „Wir schließen! Wir schließen! Wir schließen!“ Die Tage der Depot-Filiale am Anger in Erfurt sind offiziell gezählt. Der Ausverkauf ist gestartet. „Alles reduziert!“, verspricht ein großes gelbes Schild im Eingangsbereich. Während im Laden kleinere rote Aufsteller Preissenkungen versprechen. Obwohl das Aus bevorsteht, trifft laut einem Aushang (noch) täglich neue Ware ein. Beispielsweise Frühlings- und Osterdekoration.
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Wann sich die Türen der Depot-Filiale am Anger in Erfurt für immer schließen, ist noch nicht bekannt. Ebenso, ob es bereits einen potenziellen Nachfolger für die Ladenfläche gibt. Ein kleines Trostpflaster gibt es für die Puffbohnen und Touristen immerhin. Wer auf Deko steht, findet fußläufig direkt gegenüber, am Domplatz oder am Hauptbahnhof eine Alternative.