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„IaF – die jungen Ärzte“: Philipp Danne über emotionalen Moment – „Fing an zu weinen“

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von „In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“ teilt Philipp Danne einen emotionalen Moment.

IAF - die jungen Ärzte
© ARD/ Michael Kremer

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Kaum zu glauben: Bereits seit zehn Jahren flimmert der „In aller Freundschaft“-Ableger „In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“ über die Bildschirme. Seitdem können Fans die Geschichten rund um das Johannes Thal Klinikum (JTK) in Erfurt verfolgen.

Klar, dass über einen so langen Zeitraum einiges passiert ist. Charaktere verliebten sich, fanden den Tod, bandelten am Rande eines Nervenzusammenbruchs, heirateten, verließen das JTK und kamen wieder. Die Zuschauer bekamen in den zehn Jahren „In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“ Drama, Romantik und lustige Szenen zu sehen und durchlebten vor den Bildschirmen jede Emotion. Dabei ging das bei weitem nicht nur den Zuschauern so, sondern auch den Schauspielern selbst. Thüringen24 hat mit dem Schauspieler Philipp Danne aka Dr. Benjamin „Ben“ Ahlbeck über seinen emotionalsten Moment am Set gesprochen.

„In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“: Philipp Danne ganz offen

Die eingefleischten „In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“-Fans werden sich noch erinnern wie Philipp Danne beziehungsweise Ben Ahlbeck in der ersten Staffel als Assistenzarzt durch das JTK hüpfte – nunmehr zehn Jahre später der sympathische Facharzt für die Ausbildung der Assistenzärte verantwortlich und mit Kollegin Dr. Leyla Sherbaz verheiratet. Dabei hat der Charakter in der Vergangenheit einiges durchgemacht – was nicht nur für die fiktive Figur, sondern auch für Philipp Danne selbst eine Herausforderung war.

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„In der Phase, in der Ben sein Bein verloren hat, musste man ziemlich in sich gehen, um diese Sache darzustellen, weil es ging ihm wirklich nicht gut und er musste sehr viel weinen“, erinnert sich der „In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“-Schauspieler zurück. „Ich hab dann schon während ich quasi dieses Bein abgeschnürt bekommen habe, versucht mich in diese ganze Sache reinzudenken und bin quasi schon in diesen Tunnel reingegangen“, erzählt Philipp Danne weiter. Ein Prozess, der für Schauspieler natürlich nicht unüblich ist, wie sicherlich auch viele Zuschauer wissen.


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„Und während wir noch am Schminken waren, also quasi noch nicht einmal am Set – wir waren in einem Raum neben dem Set – ähm… fing ich an zu weinen, weil… weil, ich mich da irgendwie zu tief reinbegeben hatte und mir war das sehr unangenehm auf eine Art und Weise“, erzählt Philipp Danne offen. „Aber sie haben das ganz toll aufgefangen und haben gesagt ‚Das ist alles ok, das ist alles ok‘ und haben es auch verstanden, dass es so ein ‚Schauspieler-Ding‘ ist… Da muss man sich aus Schauspieler-Sicht aber auch denken: Da sitzt ein Schauspieler, wird gerade geschminkt und fängt an zu heulen“, erzählt der „In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“-Schauspieler und fährt fort: „Es war im Endeffekt nur eine Technik – aber trotzdem war es mir irgendwie unangenehmen.“