Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende — und kurz nach Weihnachten gibt es noch einmal ein ganzes besonderes Highlight für die Erfurter und vermutlich für Clueso selbst.
Denn traditionell schließt der Erfurter Sänger das Jahr mit seinem Weihnachtskonzert in der Messehalle der Domstadt ab. Doch schon zu Beginn scheint es alles andere als nach Plan zu laufen.
Clueso lässt sich bitten
Der Erfurter Sänger Clueso füllt mittlerweile Hallen und Stadien – die Tickets für die Sommer-Konzerte auf dem Domplatz sind schneller weg als warme Semmel. Wenig überraschend also, dass auch die Messehalle am Samstag (28. Dezember) aus allen Nähten platzt. Die Ränge sind bis auf den letzten Platz gefüllt, die Fläche für die stehenden Fans platzt aus allen Nähten.
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Doch wie immer lässt sich Clueso bitten, bis er die Bühne betritt. Wer den Sänger schon etwas länger kennt, der weiß, dass Clueso rund 1,5 Stunden nach Konzertbeginn die Show startet. Bis dahin heizen die Showbands dem Publikum bereits mächtig ein. Letztes Jahr zum Weihnachtskonzert brachte Cluesos Bruder und DJ XX Hübner das Publikum zum Tanzen. Dieses Jahr übernahm die Aufgabe die Sängerin „Greta“.
Clueso: „Ich hab verkackt“
Um 20.30 Uhr ist es dann soweit – Clueso betritt die Erfurter Bühne und das Publikum rastet aus. Während Bilder von Erfurt im Winter auf die Bühne projiziert werden, taucht der Sänger begleitet von Schreien und tosendem Applaus auf. Der Sänger selbst: „Es fühlt sich an, als wäre man per Du, weil man sich so gut kennt“, beschreibt Clueso die heimelige Atmosphäre bei seinem Weihnachtskonzert.
Doch nicht nur das Publikum ist überwältigt, Clueso definitiv auch, so sehr, dass er direkt im zweiten Song einen Texthänger hat. „Ich wollt so geil sein […] ich hab verkackt“, witzelt Clueso aka Thomas Hübner über seinen Fauxpas. „Aber ich habe so viele Gedanken im Kopf… ich hab das Lied damals für meinen Bruder geschrieben, als er im Zivildienst war und uns vermisst hat“, erzählt der Erfurter seinen Fans. Und so gibt der Sänger ganz in seiner Cluesn-Manier zwischen Songs wie „Keinen Zentimeter“, „Was du willst“ und „Flugmodus“ immer wieder kleine Einblicke in sein Leben und erzählt von der ein oder anderen Anekdote.
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So dass er Beispiel einen Tag vorher in seiner Erfurter Bar mehr oder weniger spontan bei Tiktok gelandet ist, obwohl er die App gar nicht kannte. „Ich hab gesagt: Kann ich nicht einfach stehen bleiben? Nee. Da musste ich dann mit tanzen… nach ner halben Stunde war ich dann auch fertig“, witzelt er. Einen kurzen Einblick über die Dreharbeiten zu „The Voice Kids“ gabs ebenfalls. „Alta falta. Da fällt mir erst einmal auf wie scheiße ich singe…“, erzählt Clueso beinahe demütig.