Veröffentlicht inErfurt

Weihnachtsmarkt Erfurt: Brisanter Fund! Polizei appelliert an Besucher

Eine brisante Entdeckung auf dem Weihnachtsmarkt in Erfurt rief die Polizei auf den Plan. Jetzt gibt es einen dringenden Appell.

weihnachtsmarkt erfurt
© IMAGO/Paul-Philipp Braun

Glühwein-Rezept: So holst du dir das Weihnachtsmarkt-Feeling nach Hause

So bereitest du köstlichen Glühwein wie auf dem Weihnachtsmarkt zu.

Im Trubel eines Weihnachtsmarktes geht gerne mal etwas unter – auch in Erfurt. Zum Glück schaute ein Verkäufer am Dienstag (3. Dezember) etwas genauer hin. Im schlimmsten Falle wäre nämlich ein Besucher zum Leidtragenden geworden.

Was der Verkäufer auf dem Weihnachtsmarkt in Erfurt entdeckte, rief jedenfalls die Polizei auf den Plan. Die Beamten haben einen dringenden Appell an alle Besucher.

Weihnachtsmarkt Erfurt: Kritische Entdeckung

Eigentlich wollte ein 18-Jähriger auf dem Weihnachtsmarkt um etwa 15.30 Uhr nur ein paar Süßigkeiten kaufen. Dafür rückte er an der Bude auch einen 50-Euro-Schein raus. Als der Verkäufer den Schein allerdings überprüfte, kam Erstaunliches ans Licht. Der 50-Euro-Schein war nämlich nicht echt. Es handelte sich um Falschgeld. Wie lange es schon im Umlauf war – das kann im Nachhinein niemand mehr nachvollziehen.

+++ Weihnachtsmarkt Erfurt: Ausnahmezustand am Domplatz! Besucher brauchen starke Nerven +++

Die Polizei hat aber ein Ermittlungsverfahren gestartet und versucht der Sache auf den Grund zu gehen. Der falsche Fünfziger wurde sichergestellt.

Polizei mit wichtigem Appell an alle Besucher

Wegen des Vorfalls gibt es jetzt einen wichtigen Appell für alle Besucher und Verkäufer auf dem Weihnachtsmarkt: „Lassen Sie sich nur durch den Trubel und Zeitdruck aus der Ruhe bringen“, raten die Beamten. Und weiter: „Nehmen Sie sich die Zeit zur Prüfung des Wechselgeldes.“

+++ Anger1 in Erfurt: Ende einer Ära! Die Türen DIESES beliebten Ladens schließen sich für immer +++

Sollte es möglich sein, solltest du in jedem Fall bargeldlos bezahlen. So kommst du gar nicht in Gefahr, an Falschgeld zu gelangen. Der 18-Jährige konnte den Polizisten übrigens glaubhaft versichern, dass der falsche Fünfziger nicht von ihm stammt.


Mehr News:


Falls du jetzt Angst hast, dass du selbst in die Situation kommen könntest, an Falschgeld zu geraten und damit zu bezahlen: Keine Sorge! In dem Fall musst du der Polizei einfach genau erklären, woher der Schein kommt. Solange das alles plausibel ist, brauchst du auch keine strafrechtlichen Konsequenzen zu befürchten.