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Weihnachtsmarkt in Erfurt: Anwohner und Besucher müssen sich umstellen

Der Erfurter Weihnachtsmarkt steht in den Startlöchern. Doch Besucher und Anwohner müssen sich auf einige Änderungen gefasst machen.

erfurt weihnachtsmarkt
© IMAGO/Müller-Stauffenberg

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Bald ist es endlich so weit: Am 26. November öffnet der Erfurter Weihnachtsmarkt seine Pforten für Besucher. Die gesamte Innenstadt erstrahlt dazu in festlichem Glanz.

Jedes Jahr machen sich Hunderttausende Menschen aus ganz Deutschland auf den Weg, den Weihnachtsmarkt in Erfurt zu besuchen. Doch dabei müssen sie sich in diesem Jahr auf die ein oder andere Veränderung einstellen.

Erfurt: Weihnachtsmarkt Besucher müssen sich umstellen

Tausende Besucher warten schon sehnlichst darauf, sich den Magen auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt vollzuschlagen, den ein oder anderen Glühwein zu genießen und den verschiedenen Fahrgeschäften einen Besuch abzustatten. Doch für Autofahrer könnte der Weihnachtsmarkt zur Geduldsprobe werden. Denn auf sie kommen so einige Änderungen zu.

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Besonders betroffen ist die Andreasstraße, wie die Stadt Erfurt mitteilt. Vom Domplatz aus wird sie in Richtung Nordhäuser Straße zur Einbahnstraße. Wer von der Blumenstraße oder Moritzwallstraße kommt, darf nur noch mit Bus oder Fahrrad einfahren. Das gilt auch für Anwohner des Andreasviertels. Ausfahrende Fahrzeuge müssen sich an ein Rechtsfahrgebot Richtung Nordhäuser Straße halten.

Auch das Lauentor wird eingeschränkt: Von der Maximilian-Welsch-Straße bis zur Cusanusstraße ist nur noch eine Richtung erlaubt – und zwar in Richtung Rudolfstraße.

Gleich mehrere Hiobsbotschaften für Autofahrer

Am Domplatz wird es besonders eng. Hier wird ein zusätzliches Bussteigsystem eingerichtet, weshalb eine dritte Spur her muss. Das hat Folgen: Die Andreasstraße ist von dort aus nicht mehr befahrbar. Kleiner Tipp: Lieber gleich auf Bus und Bahn umsteigen! Doch das ist nicht die einzige Hiobsbotschaft, die Autofahrer in Erfurt wegstecken müssen.

Parken wird noch komplizierter als sonst eh schon. Bewohner mit gültigen Parkausweisen dürfen auf ausgewiesenen Flächen in den Quartieren parken, alle anderen müssen auf die besonders gekennzeichneten P+R-Plätze ausweichen. Für Reisebusse gibt es extra Kapazitäten auf dem Parkplatz „Tor zur Stadt Erfurt“ an der Wartburgstraße.


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Besonderheit in der Altstadt: Wegen der Märchenhäuser auf der Rathausbrücke wird diese aus Richtung Benediktsplatz gesperrt. Die Ausfahrt erfolgt stattdessen über die Rathausgasse und Schlösserstraße.

Die Behindertenparkplätze hinter dem Gebäude Schlösserstraße 44 werden auf den Rathausparkplatz verlegt. Wer die Innenstadt besuchen möchte, sollte generell auf die öffentlichen Verkehrsmittel setzen. Gerade an den Wochenenden sind die Parkhäuser schnell voll, und die wenigen freien Parkflächen sind oft für Anwohner reserviert.

Wir empfehlen: Parke lieber etwas außerhalb, zum Beispiel an der Messe, und fahre mit den Öffis in die Innenstadt. So kannst du das Verkehrschaos umgehen und dich voll und ganz auf deinen Besuch beim Erfurter Weihnachtsmarkt konzentrieren.