Ermittler in Erfurt sind fassungslos: Ein 34-Jähriger hatte versucht, eine Frau auszurauben. Zum Glück ohne Erfolg!
Doch als die Erfurter Beamten sich das Handy des Täters anschauen, finden sie Schreckliches!
Erfurt: Mann versucht Frau auszurauben
Eigentlich war der 34-jährige Mann wegen eines versuchten Überfalls in das Visier der Erfurter Polizisten gelangt. In der Silvesternacht 2023 soll er versucht haben, eine Frau auf der Straße auszurauben. Als sich die Ermittler dann das Handy des Täters genauer anschauen, können sie es kaum fassen. Sie sind einem viel größeren Verbrechen auf die Spur gekommen.
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Der Mann soll über mehrere Jahre hinweg Frauen mit K.-o.-Tropfen betäubt, sie dann vergewaltigt und das Ganze auch noch gefilmt haben. Von 2013 bis 2023 soll er sich an insgesamt 17 Frauen vergangen haben. Angeblich auch an Frauen, die ihm nahestanden. Insgesamt 31 Fälle der sexualisierten Gewalt werden dem 34-Jährigen vorgeworfen. Dafür muss er sich jetzt vom Landgericht Erfurt verantworten.
Staatsanwältin ist fassungslos
Doch leider kommt es noch schlimmer. Der Mann soll sich nicht nur an den Frauen vergangen haben, sondern auch an einem Kleinkind. Er habe am Geschlecht des Kindes herumgespielt und auch das auf Video festgehalten. Staatsanwältin Dorothee Ohlendorf kann es kaum fassen, dass die Taten des Mannes so lange unentdeckt geblieben sind, meint sie beim Prozessauftakt im Landgericht Erfurt.
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Der Angeklagte räumt schon an Tag eins der Verhandlung sämtliche Vorwürfe gegen sich ein. Er habe unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen gestanden. Bei einer Verurteilung droht dem 34-Jährigen die Sicherheitsverwahrung. Damit würde er nach verbüßter, möglicher Haftstrafe zum Schutz der Allgemeinheit nicht in Freiheit entlassen werden. (mit dpa)