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Erfurt: Baustellen-Wahnsinn nimmt ungeahnte Ausmaße an! „Buttelstedt“

Die derzeitige Baustellen-Situation in Erfurt lässt die Stimmung auf Facebook hochkochen. Die Nutzer finden in einer Diskussion deutliche Worte.

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© IMAGO/Maximilian Koch

Was du über die Stadt Erfurt wissen solltest

In diesem Video stellen wir dir die thüringische Hauptstadt vor.

Um Wartungs- und Sanierungsarbeiten kommen auch die Straßen in Erfurt nicht herum. Blöd nur, wenn gefühlt alle Baustellen auf einmal zuschlagen und die Stadt für Autofahrer in einen undurchsichtigen Schilderdschungel verwandeln.

Ob berechtigt oder nicht: Auf Facebook führt die Baustellen-Situation in Erfurt derzeit wieder zu Diskussionen. Ein Anwohner meldet sich mit heftigen Anschuldigen zu Wort.

Erfurt: Baustellen-Wahnsinn oder nicht?

„Ich habe den Eindruck, dass dieses Jahr die Baustellen besser als die Pilze sprießen“, schreibt ein Nutzer in einem Beitrag einer öffentlichen Erfurter Facebook-Gruppe. „Mir ist klar, dass Gelder meist zum Jahresende für Sanierungsarbeiten freigegeben werden, aber kann man nicht trotzdem sinnvoll planen?“

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Von ungefähr kommt sein Ärger dabei sicherlich nicht. Auf der offiziellen Baustellen-Karte der Stadt Erfurt findet sich fast keine Ecke, in der nicht zumindest in einer Straße Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt werden. Beispiele für Baustellen-Frust gibt es in der Domstadt derzeit viele: Ob die Vollsperrung der Schwarzburger Straße in Marbach (bis Mitte Dezember), die Schachtreinigung an der Straße der Nationen (bis zum 21. November) oder die „Dauerbaustelle“ an der Weimarischen Straße / Stauffenberger Allee.

Wird Erfurt zu „Buttelstedt“?

Dass das an den Verkehrsteilnehmern nicht spurlos vorbeigeht, ist klar. „Ich war letzte Woche mit meiner Mutter und einem Behinderten-Fahrdienst unterwegs“, erinnert sich ein Nutzer in der Kommentarspalte. „Der Fahrer sagte auch, dass Erfurt sich in ‚Buttelstedt‘ umbenennen sollte aufgrund der vielen Baustellen.“ All zu lange dürfte der Frust in Erfurt aber nicht mehr anhalten. Die meisten Maßnahmen will die Stadtverwaltung bis Ende des Jahres abgeschlossen haben.


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Tatsächlich können auch nicht alle den Autofahrer-Frust nachvollziehen. „Wird nichts gemacht, meckert man, wird dann an den Straßen doch was gemacht, (meckert man auch). Also immer nur am Flennen. Ist meiner Meinung nach ein mehr als fragwürdiges Hobby“, findet etwa ein Nutzer in der Kommentarspalte des Facebook-Beitrags.