„Das perfekte Dinner“ (Vox ) begeistert die Zuschauer bereits seit 18 Jahren – und lässt ihnen genau so lange das Wasser im Mund zusammen laufen. Das Konzept der Sendung ist einfach erklärt: Über einen Zeitraum von fünf Tagen bekochen sich fünf Kandidaten jeweils in den heimischen Wänden gegenseitig. Der Gastgeber wird anschließend von den Kandidaten bewertet und am Ende der Woche ein Gewinner gekürt.
Und so „wandert“ die Sendung von Stadt zu Stadt um den jeweils besten Hobbykoch zu küren. Anfang November strahlt Vox die Folgen aus Thüringens Landeshauptstadt Erfurt mit den fünf Kandidaten Maximilian, Denise, Benjamin, Daniel und Resi aus. Und auch am dritten Tag geht es in der Domstadt heiß her – teilweise sogar ZU heiß
„Das perfekte Dinner“ in Erfurt: Vorspeise überzeugt
Nachdem die beiden Hobbyköche Maximilian und Denise schon gut vorgelegt haben (wir berichteten), ist in der Folge vom Mittwoch (6. November) nun Benjamin dran. Mit seinem Drei-Gänge-Menü unter dem Motto „Eat and Travel“ will er die Erfurter Kandidaten von seinen Kochkünsten überzeugen. Mit der Vorspeise „Thailändischer Papaya-Salat trifft frittiertes Huhn“ trifft Benjamin geschmacklich bei seinen Gästen voll ins Schwarze. „Ich hab das erste Stückchen in den Mund genommen und es war soooo gut“, schwärmt Daniel sofort. „Das Hähnchen ist überragend“. Auch Maximilian ist mit seiner vegetarischen Variante mehr als zufrieden: „Der Kräuterseitling passt auch gut dazu. Es ist richtig geil.“ Und auch Resi zeigt sich begeistert von der Vorspeise: „Das Hähnchen obendrauf war der Burner. Ich habe noch nie etwas so leckeres Hähnchen-Frittiertes gegessen.“
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Doch lange kann sich Benjamin nicht auf den Lobeshymnen ausruhen. Denn beim Hauptgang – bestehend aus Zander, Zweierlei vom Püree und sautierten Pfifferlingen – kommt der Erfurter ordentlich ins Schwitzen. Denn, was auf dem Papier recht simpel erscheint, ist aufwendig. Zwei verschiedene Pürees, Beurre blanc – das dauert… Zumal hinzukommt, dass Benjamin für Denise eine Blumenkohl-Variante anbietet, da sie keine Pilze mag und für den Vegetarier Maximilian ein pochiertes Ei serviert. Und so kommt der Erfurter zeitlich ganz schön in die Bredouille – was natürlich bei den hungrigen Gästen für lange Gesichter sorgt. „Die Wartezeit von der Vorspeise zur Hauptspeise war mir leider deutlich zu lang“, sagt Daniel.
„Bin richtig unter Stress“
Es kommt, wie es kommen muss: Im Eifer des Gefechts brennt Benjamin der Zander an. „Jetzt bin ich richtig unter Stress“, wirft der Erfurter Hobbykoch zwischendurch ein, während er in seiner Küche von A nach B springt. „Das das sich alles jetzt so entwickelt hat, hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht“, sagt Benjamin während er einen Blick auf den in der Pfanne schmorenden Zander wirft. Dann erfolgt sofort ein „Scheiße! Mist! Also der Fisch ist jetzt, glaube ich, rum“, sagt er, als er einen Blick auf den angebrannten Zander wirft: „Ach Kacke!“ Doch es hilft ja alles nichts. Denn Ersatz hat Benjamin nicht und so bettet er den Fisch auf die angerichteten Teller.
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„Die Farbkombination ist richtig geil“, sagt Maximilian zum angerichteten Hauptgang. Und wie kommt der „kross gebratene“ Fisch bei den Erfurtern an? „Dein Fisch… Ich habe ihn jetzt einfach umgedreht – und er schmeckt hervorragend. Ich komm mit dem bitteren, angebrannten Geschmack nicht in Kontakt und alles schmeckt wunderbar“, sagt Resi. „Für mich im Ganzen leider die falsche Hauptspeise“, sagt dagegen Daniel.
Mit seiner süßern Nachspeise (Leche Frita) will der Erfurter Hobbykoch seinen kleinen Patzer wieder ausgleichen. Ob er das schafft, erfährst du am Mittwoch (6. November) ab 19 Uhr auf Vox oder jederzeit in der RTL+ App.