Der Juli macht wettertechnisch, was er will – von Sommer, Sonne und Sonnenschein kann hier im Moment definitiv nicht die Rede sein. Und obwohl der Zoo Erfurt ein echter Besuchermagnet ist, könnte man natürlich zurecht die Frage stellen, ob der Zoopark wegen des Wetters mit finanziellen Einbußen zu kämpfen hat.
Thüringen24 hat beim Zoo nachgehakt, ob sich das schlechte Wetter aktuell bemerkbar macht – die Antwort fällt überraschend aus.
Zoo Erfurt: Noch mehr Besucher
Der Erfurter Zoo kann mit einer beeindruckenden Tier- und Pflanzenvielfalt punkten. Kein Wunder also, dass er ein beliebtes Ausflugsziel ist – bei Familien- und Schulausflügen ist er daher vor allem im Sommer besonders populär. Doch: Das Wetter dürfte vielen Zoobesuchen einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Macht sich das am Umsatz ebenfalls bemerkbar?
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Die Antwort darauf fällt klar und deutlich aus: „Von einer Flaute kann in Bezug auf die Besucherzahlen keine Rede sein. Im Vergleich zum letzten Jahr haben im Juni diesen Jahres mehr Menschen den Zoopark besucht“, resümiert die Pressesprecherin den aktuellen Stand der Dinge. Auch der Juli sei bisher gut gestartet. In einer Hinsicht mache sich das Wetter aber dann doch bemerkbar.
Zumindest ihnen macht das Wetter nichts aus
Den Zoobewohnern macht das Wetter zwar nichts aus, einige von ihnen halten sich bei Regen allerdings dann doch lieber drinnen als draußen auf – verständlich, immerhin kommen die allermeisten von ihnen ja nicht aus unseren Gefilden. Es gibt allerdings auch ein Gehege, das sich über das schlechte Wetter zu freuen scheint: Die „Keas“ fühlen sich bei der aktuellen Wetterlage ganz wie zuhause.
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Die neuseeländische Papageienart liebt nämlich nebliges, feuchtes und vorwiegend bewölktes Wetter – „Auch wenn unsere Keas Nachzuchten sind, die Vorliebe für diese Wetterlagen liegt ihnen einfach in den Genen“, klärt die Pressesprecherin über die Vorlieben der seltenen Vögel auf. Zumindest ihnen kommt die aktuelle Wetterlage also gerade recht.