Im Erfurter Zoo herrscht regelmäßig ein buntes Treiben – und eins ist dabei sicher: Langweilig wird es hier mit Sicherheit nie. Denn hier gibt es regelmäßig neue Dinge zu entdecken zwischen all der vielfältigen und besonderen Tier- und Pflanzenwelt.
Wer den Zoo besuchen möchte, wird sicher wieder allen Grund zum Staunen haben –in einem Gehege herrscht nämlich gerade besonders viel Aufregung.
Zoo Erfurt: „Kann man (…) schon einmal den Überblick verlieren“
Tiere sind etwas Tolles – und besonders der Tier-Nachwuchs lässt einen oftmals gar nicht mehr aus dem Staunen herauskommen. Auch im Erfurter Zoo ist wieder ganz schön was los – laut einer Pressemitteilung ist hier nämlich „das große Schlüpfen“ ausgebrochen. „17 Nester, 34 Vögel, 68 lange Beine und die ersten grauen Flaumkugeln auf kurzen
kräftigen Stampferchen“, schreibt der Zoo über de aktuelle Situation.
+++ Zoo Erfurt: Große Aufregung im Gehege! Unfassbar, welche Szenen sich dort abspielen +++
Wer ein Bild des Vogelnachwuchses sieht, könnte erst einmal verwirrt sein. Denn: Wer es nicht besser weiß, fragt sich zurecht, wie aus den kleinen grauen Federknäulen im Gehege irgendwann mal große rosarote Flamingos entstehen können. Schon jetzt bricht der Nachwuchs beinahe Rekorde: „Da kann man beim morgendlichen Zählen schon einmal den Überblick verlieren“, so der Zoo.
„Anfangs waren wir skeptisch“
Die sogenannten Gelege der Flamingos sind im Erfurter Zoo nämlich erstmals so zahlreich vertreten – auf das 17. soll nun sogar ein 18. folgen. Und noch etwas gab es vorher noch nie: „Sie brüten auch erstmals unmittelbar neben beziehungsweise direkt hinter der Besucherscheibe in aus Sand aufgetürmten Nestern“, erklärt der Zoo. Heißt: Der Vogel Nachwuchs ist im Moment besonders gut zu sehen.
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Das sei allerdings sehr ungewöhnlich: „Die Vögel haben sich diesen sehr präsenten und stark frequentierten Platz ausgesucht. Anfangs waren wir skeptisch und haben versucht, ihnen die bisher genutzte Brutinsel schmackhaft zu machen. Da sie aber ganz klar den Platz nahe der Scheibe vorgezogen haben, wollten wir ihnen nicht reinfunken“, erläutert Tierarzt Dr. Kay Schwecht. Mit ein wenig Glück hast du also eine hervorragende Sicht auf die Kleinen.