Erfurt.
Die Buga neigt sich dem Ende entgegen… Nur noch knapp drei Wochen können Gartenfans die Ausstellung in Erfurt besuchen.
Am 10. Oktober ist der letzte Tag der diesjährigen Buga in Erfurt. Doch das bedeutet für die Buga-Freunde aus Erfurt & Co. offenbar noch lange keinen Grund für Traurigkeit.
Denn wie der MDR berichtet, soll es in Erfurt auch über die offizielle große Ausstellung hinaus noch weiterhin Möglichkeiten geben, sich für den eigenen Garten inspirieren zu lassen oder auch einfach nur die tollen Farben und Pflanzen zu bewundern.
Buga Erfurt: „Buga Light“ für 2022 geplant
Wie Pläne der Stadt jetzt verraten, soll es auch im kommenden Jahr eine Art „Buga Light“ mit kleineren Gartenprojekten in Erfurt geben. So soll es im Egapark, am Petersberg oder in den Paradiesgärten weiterhin Projekte der Geratenbaukunst zu bewundern geben.
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Das ist die Buga:
- deutsche Gartenbauausstellung
- findet alle zwei Jahre in verschiedenen deutschen Städten statt
- die erste Buga fand 1951 in Hannover statt, vorher gab es bereits andere Gartenbauausstellungen: Eine erste Internationale Land- und Gartenbauausstellung fand etwa vom 9. bis 17. September 1865 in Erfurt statt
- 2007 waren zum ersten Mal zwei Städte in Thüringen, Gera und Ronneburg, Buga-Standorte
- Die Buga 2021 in Erfurt soll vom 23. April bis 10. Oktober dauern
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Eine der neuen Attraktionen eröffnet sogar schon sehr bald. Am Petersberg soll noch kurz vor Schluss der Buga, am 6. Oktober, ein Diamant-Garten eröffnet werden, der Gartenfans mindestens bis 2023 empfängt.
Auch die Ausstellung „Paradiesgärten – Gartenparadiese“ in der Peterskirche bleibt den Erfurtern und allen Besuchern der Stadt noch erhalten. Bis zum Tag der Deutschen Einheit 2022, an dem Erfurt Veranstaltungsort der Feierlichkeiten sein wird, bleibt die Ausstellung bestehen.
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Buga Erfurt: Erneute Bewerbung steht im Raum
Zusätzlich zu den Attraktionen der „Buga Light“ sollen Überlegungen angestellt werden, sich erneut auf Austragung der Bundesgartenschau zu bewerben. Wie Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) jetzt schon gegenüber dem MDR bestätigte, sei das definitiv eine Option. Einen genauen zeitlichen Plan gebe es dafür aber noch nicht. (cm)