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Formel 1: Jetzt gilt’s! Deutsches Juwel muss Chance ergreifen

Die deutsche Zukunft in der Formel 1 sähe gänzlich düster aus – wäre ER nicht! Doch für das Juwel gilt es jetzt mehr denn je.

© IMAGO/Eibner

Formel 1-Saison 2025: Das sind alle Fahrer & Teams

Die Formel 1-Saison 2025 bringt einige spannende Fahrerpaarungen mit sich! Wir zeigen dir in diesem Video alle Fahrer in der Königsklasse.

Die Formel 1 kehrt zurück – und mit ihr auch die Nachwuchsserien. Wenn Max Verstappen, Lando Norris und Co. am Sonntag (16. März) wieder ins Auto steigen, haben die Talente der Formel 2 und 3 ihre ersten beiden Rennen schon hinter sich gebracht. Diese finden als Rahmenprogramm rund um die Traininings, Qualis und Rennen der Königsklasse statt.

Während ganz oben in der Formel 1 derzeit nur Platz für einen deutschen Fahrer (Nico Hülkenberg) ist, träumt insbesondere in der Formel 3 ein Juwel vom großen Wurf. Doch dafür muss sich Tim Tramnitz in diesem Jahr mächtig ranhalten.

Formel 1: Tramnitz arbeitet für großen Traum

Jüngst prophezeite Ex-Haas-Boss Günther Steiner eine düstere deutsche F1-Zukunft, sollte Nico Hülkenberg eines Tages bei Sauber ausscheiden. Derzeit stünde kein deutscher Nachwuchsfahrer bereit, um ein Cockpit zu übernehmen. Auf lange Sicht ist Tramnitz neben F2-Pilot Oliver Goethe aber wohl der größte Hoffnungsträger, um es eines Tages schaffen zu können.

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Dafür muss er in den kommenden Jahren allerdings nicht nur auf der Strecke glänzen, sondern auch die großen Fische im Motorsport von sich überzeugen und möglichst schnell aufsteigen. 2025 geht er in sein zweites Jahr in der Formel 3 – es soll nach Möglichkeit das letzte in dieser Nachwuchsklasse sein. Chancen hat man in der Formel 1 nur, wenn man in den Nachwuchsserien schnell überzeugen kann.

Titelkampf das große Ziel

In seiner ersten F3-Saison schaffte es Tramnitz auf Platz neun in der Gesamtwertung, feierte im vorletzten Saisonrennen seinen ersten Sieg. Sein erklärtes Ziel für 2025: „In diesem Jahr um den Titel zu kämpfen“, zitiert „Motorsport-Total“ Tramnitz. Klar ist, dass der gebürtige Hamburger früh in der Saison liefern muss, wenn er reelle Chancen auf einen Aufstieg in die Formel 2 haben will.

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Denn die Vorbereitungen auf das Jahr 2026 beginnen früh und sind meist abgeschlossen, bevor das letzte F3-Rennen stattgefunden hat. „Normalerweise ist es auch wirklich so, dass in Monza oder beim Rennen davor schon alles entschieden ist“, verrät Tramnitz, für den ein drittes Jahr in der Formel 3 ein herber Dämpfer für seine Karriereambitionen wäre.


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Im Idealfall will er Ende des Jahres bereits bei einem F2-Team unterschrieben haben und dort dann schon erste Erfahrungen sammeln – kein seltener Vorgang in den Nachwuchsserien. Dann wäre er auch nur noch einen Schritt von der Formel 1 entfernt. Doch dafür muss vom ersten Rennen an in Australien alles passen.