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Thüringer Mega-Werk trifft die Entscheidung! Es geht auch um die Sicherheit der Mitarbeiter

Bei einem Batteriehersteller in Thüringen stehen große Veränderungen an. Es geht auch um die Sicherheit der Mitarbeiter.

Feuerwehrauto in Thüringen (Symbolbild)
© IMAGO/Eibner

Das sind die größten Traditionsbetriebe Thüringens

Diese Betriebe spielen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft und der Innovationskultur Thüringens.

Bei einem Thüringer Mega-Werk stehen große Veränderungen an.

Die Gründe dafür sind vielfältig: Auf der einen Seite erkannte das zuständige Landesverwaltungsamt auf dem Gelände eine erhöhte Gefahrenlage. Auf der anderen Seite sollen dadurch die Freiwilligen Feuerwehren in der Umgebung entlastet werden. Was genau im Thüringer Werk vorgesehen ist, liest du hier.

Tägliche Gefahr in Thüringer Werk

Wegen der erhöhten Gefahrenlage auf dem Werksgelände des Batterieherstellers CATL hatte das zuständige Landesverwaltungsamt eine eigene Werksfeuerwehr angeordnet. Darüber berichtet der MDR-Thüringen am Mittwoch (5. März).

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Eine solche war schon seit mehreren Jahren in Planung, jetzt wird sie zur Realität. Die ersten hauptberuflichen Feuerwehrleute seien demnach schon Februar eingestellt worden, um die Sicherheit der Mitarbeiter in den Anlagen zu erhöhen, erklärt CATL gegenüber dem MDR.

Diese Veränderungen stehen an

Für die kommunale Feuerwehr und die Kameraden von den freiwilligen Feuerwehren war die Überwachung des großen Werks herausfordernd. Natürlich nimmt das Riesen-Projekt aber auch einige Zeit in Anspruch. Bis 2027 soll die Werkfeuerwehr komplett besetzt sein. Bis dahin sollen insgesamt 30 hauptberufliche und 20 nebenberufliche Feuerwehrleute am Werk angestellt sein.

Mitte März soll die Verantwortung des Brandschutzes nicht mehr bei der Kommune, sondern bei CATL selbst liegen, wie ein Sprecher erklärt. Gemeint sei damit, die Verantwortung für die Einsatzleitungen. Die Änderung kann aber erst dann effektiv werden, wenn die Werksfeuerwehr fertig ausgebaut ist. „Das wiederum hängt davon ab, wie schnell wir das benötigte Personal finden und ausbilden können, also nach idealer Zeitleiste etwa 2027“, so der Sprecher weiter.


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Im Thüringer Werk sind rund 1.700 Mitarbeiter beschäftigt. Dazu sollen zukünftig auch noch etwa 80 Azubis kommen. Mit dem ständigen Einsatz der Feuerwehrleute ist dessen Sicherheit dann gewährleistet.