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Putin plant offenbar dreiste Ukraine-Lüge – „Vom Westen und den USA verraten“

Zum dritten Jahrestag des Ukraine-Kriegs plant Kreml-Diktator Wladimir Putin offenbar eine dreiste Lüge über einen angeblichen Sieg.

Zum dritten Jahrestag des Ukraine-Kriegs plant Russen-Tyrann Putin offenbar eine dreiste Lüge.
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Immer wieder droht Russlands Präsident mit seinen Atomwaffen. Wie viele nukleare Sprengköpfe besitzt das Land und wie viele davon sind tatsächlich einsatzbereit?

Am 24. Februar jährt sich der Beginn des Ukraine-Kriegs bereits zum dritten Mal. Kreml-Tyrann Wladimir Putin will die Gelegenheit offenbar nutzen, eine dicke Falschmeldung in die Welt zu setzen. Er möchte über seine Propagandisten den Sieg über die Ukraine erklären.

Putin plant Falschmeldung

Am dritten Jahrestag des Ukraine-Kriegs will Russlands Präsident Wladimir Putin angeblich den „Sieg“ im Krieg „gegen die Ukraine und die NATO“ verkünden. Das geht aus dem Telegram-Kanal des ukrainischen Geheimdienstes hervor. Demnach sollen seine Propagandisten die Erzählung am 24. Februar in die Welt setzen.

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Wie der Geheimdienst weiter angibt, sollen in der Siegeserklärung von Putin verschiedene Erzählungen enthalten sein. Besonders geht es um die Verbreitung, dass „die Ukraine vom Westen und den USA verraten wurde“. Weiter heißt es, Russland versucht, Verzweiflung unter den Ukrainern zu verbreiten. Das soll die Lage im Land destabilisieren. Ebenso sollen seine Propagandatruppen das Narrativ von „korrupten ukrainischen Beamten, die US-Hilfen stehlen“ in Umlauf bringen.

Gespräche mit Donald Trump

Für Putins Kampagne sollen laut Bericht die jüngsten Gespräche zwischen ihm und US-Präsident Donald Trump sowie die geplanten Friedensverhandlungen herhalten. Der Geheimdienst macht jedoch nicht klar, in welcher Form das passieren soll. Man möchte aber den Eindruck einer „angeblich friedlichen Lösung“ vermitteln.


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Vor knapp einer Woche hatte US-Kollege Trump ein anderthalbstündiges Telefonat mit Putin geführt. Allerdings stimmte er sich nicht vorab mit den Europäern ab. Trump erklärte später, er vereinbarte einen „unverzüglichen“ Beginn von Friedensverhandlungen mit dem Kreml-Boss. Bei einem Treffen in Saudi-Arabiens Hauptstadt Riad kamen dann hochrangige Delegationen der USA und Russlands zusammen. Die Ukraine und die Europäer ließ man aber auch hier außen vor.