Lange mussten Besucher und Tierfreunde warten, doch nun gibt es gute Nachrichten aus dem Tierpark Suhl. Nach wochenlanger Schließung dürfen die beliebten Streichelgehege endlich wieder betreten werden.
Besonders die kleinen Gäste hatten die Nähe zu den Minischweinen und Zwergziegen schmerzlich vermisst. Doch warum mussten die Gehege überhaupt geschlossen werden?
Thüringen: Ziegen warten auf Besucher
Anfang des Jahres war in Brandenburg ein Fall von Maul- und Klauenseuche aufgetreten, was zu deutschlandweiten Vorsichtsmaßnahmen führte. Am 16. Januar musste daher auch der Tierpark Suhl seine Streichelanlagen sperren, um seine Tiere vorsorglich zu schützen. Da seitdem keine neuen Fälle der Infektion unter Tieren deutschlandweit auftraten, können Besucher im Tierpark Suhl nun wieder direkten Kontakt zu den Zwergziegen und Minischweinen und aufnehmen.
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Die Freude im Tierpark ist groß – nicht nur bei den Besuchern, sondern auch bei den tierischen Bewohnern. So schrieb der Tierpark Suhl auf Facebook: „Wir danken Ihnen herzlich für Ihr entgegengebrachtes Verständnis und freuen uns sehr auf Ihren Besuch und unsere Tiere auf viele Streicheleinheiten!“
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Thüringen: Das Warten hat ein Ende
Ob Freude oder Ungeduld – eines ist sicher: Die Tiere haben die Nähe zu den Menschen genauso vermisst wie umgekehrt. Nach wochenlanger Geduld dürfen nun wieder kleine und große Tierfreunde in den Gehegen Zeit verbringen.
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Wer die verspielten Zwergziegen und cleveren Minischweine besuchen möchte, kann dies ab sofort tun – Streicheleinheiten ausdrücklich erwünscht!