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„Chefsache ESC“: Zuschauer gehen auf die Barrikaden – „Das darf doch nicht wahr sein“

In der Show „Chefsache ESC“ sucht Stefan Raab nach dem besten Musiker des Landes. Doch die Zuschauer können es nicht mehr aushalten.

Chefsache ESC Stefan Raab
© dpa

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Nach Stefan Raabs spektakulärem Comeback im vergangenen Jahr ist der Entertainer mittlerweile wieder fest in der deutschen Fernsehlandschaft verwurzelt. Ein musikalisches Projekt liegt dem Fernsehstar dabei ganz besonders am Herzen: der „Eurovision Song Contest“. Gemeinsam mit den Sendern RTL und ARD stellte der 58-Jährige nun die Sendung „Chefsache ESC“ auf die Beine.

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Das Ziel der ereignisreichen Show: Den diesjährigen Kandidaten zu finden, der Deutschland beim großen „ESC“ vertreten wird. Der Gewinner der Show wird in diesem Jahr nach Basel reisen und auf einer der größten Bühnen Europas performen. Doch bereits die zweite Ausgabe der Talentshow sorgt nun bei den Zuschauern für schlechte Laune.

„Chefsache ESC“ bekommt Gegenwind

Bereits im Vorfeld konnten sich etablierte Musiker und Newcomer online für die „Chefsache ESC“ bewerben. Im Anschluss an diese Phase wurden die 24 besten Künstler benachrichtigt. In insgesamt drei spektakulären Shows müssen die Sänger und Bands ihr Können nun unter Beweis stellen, denn nur einer von ihnen darf im Mai 2025 auf der großen „ESC“-Bühne in der Schweiz stehen.

Am Samstagabend (15. Januar) zeigt RTL die zweite Ausgabe der großen Musikshow. Barbara Schöneberger moderiert das Spektakel und unterhält das Publikum mit ihrer humorvollen Art. Stefan Raab, Yvonne Catterfeld und Elton bilden die hochkarätige Jury, die das Talent der Teilnehmer bewertet. In der zweiten Ausgabe der Sendung gibt außerdem Johannes Oerding seine fachkundige Meinung zum Besten.

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Doch trotz musikalischer Höchstleistungen und unterhaltsamer Gespräche unter den Jurymitgliedern, scheint „Chefsache ESC“ bei manchen Zuschauern nicht sonderlich gut anzukommen. Auf der Social-Media-App X (ehemals Twitter) finden sich reihenweise kritische Kommentare wieder. Die Zuschauer schreiben unter anderem:

  • „Das darf doch nicht wahr sein, dass man Leute zum ESC schickt, die NICHT SINGEN KÖNNEN!“
  • „Auf der einen Seite nervt die viele Werbung. Auf der anderen Seite bin ich für die Werbung dankbar, damit ich mich von den Auftritten erholen kann.“
  • „Ich sage es ungerne. Aber wir brauchen einen Dieter Bohlen in der Jury, der wirklich ehrlich ist…“
  • „Die Bewertungen der Jury klingen wie wohlwollende, verschlüsselte Zeugnisse für eine schlechte Arbeitnehmerleistung.“
  • „Ich gucke parallel das Halbfinale vom Melodienfestivalen in Schweden. Und dort sind selbst die Künstler, die mir nicht gefallen, besser als die Acts, die heute antreten.“

Die Liste der Kritikpunkte ist für die „Chefsache ESC“-Zuschauer also lang. Überzeugen konnten die Kandidaten bisher scheinbar nicht.



Wer Deutschland am Ende beim großen „Eurovision Song Contest“ vertreten wird, bleibt abzuwarten. Stefan Raab scheint seine Rolle als Juror jedenfalls voll und ganz zu genießen.