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Karneval: Berliner mit Döner-Füllung für die Jecken? Jetzt wird es vogelwild

Karneval ist eine wilde Zeit – das betrifft die Kostüme und auch ein Gebäck. HIER setzt eine Bäckerei sogar auf eine Döner-Füllung.

Karneval: Krapfen, Berliner, Pfannkuchen
© IMAGO/ITAR-TASS

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„Alaaf“, „Helau“ oder auch „Heijo“ – in vielen Städten und Bundesländern geht es in wenigen Wochen wieder jeck zu. Schließlich steht Karneval (auch Fasching genannt) vor der Tür – und so mancher überlegt schon lange, welches Kostüm er diesmal tragen soll.

Die Palette der Möglichkeiten ist groß und reicht von Hippie bis Bananen-Onesie. Doch nicht nur die Welt der Verkleidungen ist bunt, sondern auch die der Backwaren. Eine Bäckerei setzt jetzt bei einem Kultprodukt auf eine Döner-Füllung.

Karneval: Bäckerei setzt auf herzhafte Krapfen

Schon seit dem 11. November 2024 wird die fünfte Jahreszeit ausgelassen gefeiert – und jetzt geht es in die letzte Runde. Kein Wunder, dass viele noch einmal in die Kostümkiste greifen und vor allem die Bäckereien stürmen – schließlich gehört gerade ein beliebtes Gebäck für viele Menschen zur Karneval-Tradition. Gemeint sind natürlich die Krapfen, Berliner, Pfannkuchen oder Kreppel – aber das Teigstück hat offenbar nicht nur viele Namen, sondern auch viele Füllungen.

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Dabei ist die Marmelade eigentlich der Platzhirsch unter den Füllungen, doch in Hessen hat sie offenbar ausgedient. Eine dortige Bäckerei setzt auf Herzhaftes. Zumindest überraschen die Chefin der traditionsreichen Stadtbäckerei Rank in Nidda im Wetteraukreis und ihre Schwester Theresa ihre Kundschaft immer wieder mit leckeren Varianten.

Den Anfang machte 2019 laut „dpa“ der „Mettkreppel“ mit einer ordentlichen Portion Zwiebeln. Später folgten Varianten wie der „Hessenkreppel“ mit „Handkäs‘ und Musik“, ein „BBQ-Kreppel“ mit Pulled Chicken und Coleslaw, ein „Thunfischkreppel“ und viele weitere ungewöhnliche Kombinationen.

Döner statt Marmelade? Variante kommt gut an

Diesmal setzten sie allerdings auf den Döner – so soll der Krapfen mit Fleisch, Krautsalat, Tomatenscheiben und Knoblauchsoße belegt sein. Und das kommt bei den Kunden offenbar gut an, denn nach Angaben der Bäckerei wurden in der ersten Woche bereits rund 450 (!) Stück pro Tag verkauft.


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Klingt kurios, aber wie heißt es so schön: „Probieren geht über Studieren“ oder in diesem Sinne wohl eher „Probieren geht über Meckern“. Guten Appetit.