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A71 in Thüringen: Polizei stoppt Döner-Transporter – dann folgt die Ekel-Überraschung

Bei der Kontrolle eines Döner-Transporters auf der A71 in Thüringen wartete auf die Polizei eine Ekel-Überraschung. Das Gesundheitsamt ist informiert.

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© IMAGO / HMB-Media / Thüringer Polizei / Autobahnpolizeiinspektion / Montage: Thüringen24

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Na, dann guten Appetit! Bei einer Kontrolle eines Döner-Transporters auf der A71 in Thüringen wartete auf die Polizei eine waschechte Ekel-Überraschung. Als die Beamten, die Ladefläche öffneten, trauten sie ihren Augen kaum.

Was auf der A71 in Thüringen auf die Polizisten wartete, liest du hier. So viel vorweg: Das Gesundheitsamt ist informiert und ermittelt.

A71 in Thüringen: Böse Überraschung auf der Ladefläche

An sich klingt der Polizeibericht erst einmal nach reiner Routine: Am Dienstag (14. Januar) wollte die Autobahnpolizei vor dem Rennsteigtunnel lediglich einen Döner-Lkw kontrollieren. Es handelte sich um einen Kleintransporter mit Kühler-Aufbau, so die Beamten. Am Steuer saß ein 51-jähriger Fahrer eines sächsischen Dönerfleisch-Produzenten. Er wollte nach eigenen Angaben rund zweieinhalb Tonnen Dönerspieße geladen haben.

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Als die Polizisten sich die Ladefläche genauer anschauten, wurden sie „unangenehm überrascht“, wie sie schreiben. Der Grund: Die etwa 100 geladenen Dönerspieße lagen zum Teil einfach so auf dem dreckigen Boden oder waren in unsauberen Kisten gelagert. Zu allem Überfluss war auch die schützende Folie vieler Spieße an einigen Stellen eingerissen. „Auch sonst sah der Laderaum nicht sehr appetitlich aus“, so die Polizei.

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Auf die Polizisten wartete im Döner-Transporter auf der A71 in Thüringen eine Ekel-Überraschung. Foto: Thüringer Polizei / Autobahnpolizeiinspektion

Die Beamten verständigten daraufhin das Gesundheitsamt und ein Lebensmittelkontrolleur war schnell zur Stelle. Die Ladung wurde in ein Kühlhaus in der Nähe gebracht und dort gesichtet. Ergebnis: Etwa die Hälfte der Spieße waren nicht mehr für den Verzehr geeignet! Sie müssen jetzt von einer Spezialfirma entsorgt werden.


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Dem Hersteller droht jetzt ein empfindliches Bußgeld wegen Verstoßes gegen die Lebensmittel- und Hygienevorschriften. Achja, der Fahrer hatte auch gegen seine Ruhezeiten verstoßen und saß zum Teil 14 Stunden am Stück hinterm Steuer. Auch deswegen kommt auf den Fleischproduzenten jetzt wohl ein Verfahren zu.