Der Zoo Leipzig lässt sich für seine Gäste immer wieder etwas Neues einfallen. Klar, die Anlage und die verschiedenen Tiere sind Grund genug, dem Zoo einen Besuch abzustatten. Nichtsdestotrotz gibt es darüber hinaus immer wieder Aktionen beziehungsweise Veranstaltungen, die den Besuchern Abwechslung bieten sollen.
So sorgte zum Beispiel das Spektakel rund um das EM-Orakel im Sommer 2024 bei den Besuchern für Verzückung (>>HIER<< mehr dazu). Nun geht der Zoo Leipzig mit einem weiteren potenziellen Besucher-Magneten an den Start. Eine Sache dürfte dabei die Freude allerdings überschatten.
Zoo Leipzig mit besonderem Spektakel
Das derzeitige Wetter lädt nicht gerade dazu ein, das Haus zu verlassen. Die Tage sind kurz, grau, kalt und nass. Die Natur liegt im Winterschlaf und bietet ebenfalls einen eher trostlosen Anblick. Um dem entgegenzuwirken, hat sich der Zoo Leipzig etwas Besonderes einfallen lassen und ein eigenes Winter-Highlight kreiert: Das magische Tropenleuchten. Die Besucher werden in illuminierte Zoobereiche hindurch in eine verzauberte, lichtdurchflutete Tropenerlebniswelt im Gondowanaland entführt und können die Tristesse des Winters einen Augenblick lang vergessen. Kein Wunder also, dass sich das Tropenleuchten über die Jahre zum absoluten Besucher-Magnet entwickelt hat.
+++ Zoo Leipzig: Tier muss ausziehen! „Es heißt Abschiednehmen“ +++
Und mit diesem Winter-Highlight startet der Zoo Leipzig ins neue Jahr, wie er auf seiner Internetseite bekannt gibt. Vom 9. Januar bis 9. Februar können sich Besucher vom Bühnenprogramm mit Feuer- und Lichtshows verzaubern lassen und im Tropenhaus bei Temperaturen um die 26 Grad kurz dem Winter entfliehen. Wer dem Spektakel beiwohnen will, braucht allerdings gesonderte Tickets. Diese kannst du >>HIER<< erwerben.
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So groß die Freude über die beliebte Veranstaltung bei auch ist, zeichnet eine Sache den Zoo-Mitarbeitern die Sorgenfalten auf die Stirn. Denn im vergangenen Jahr 2024 verzeichnete der Zoo Leipzig weniger Besucher als im Jahr 2023. Die Zahl ist von rund 1,9 Millionen Gäste auf 1,7 Millionen zurückgegangen. Einen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, habe der Zoo allerdings nicht. Zoo-Chef Jörg Junhold wertete das Ergebnis dennoch als hohen Zuspruch. Besonders die während der Fußball-EM angebotenen Veranstaltungen (nebst EM-Orakel) forderten die Mitarbeiter des Zoos heraus. (mit dpa)