Eine junge Frau bekommt in der Straßenbahn eine grausame Szene mit. Sie schreitet sofort zur Tat und alarmiert die Thüringer Polizei.
Jetzt versuchen die Beamten mehr herauszufinden. Worum es genau geht und was in Thüringen passiert ist, liest du hier.
Thüringen: Beunruhigende Szene in der Straßenbahn
Eine junge Frau aus Gera (Thüringen) beobachtete beunruhigende Szenen. Als sie am 30. Dezember gegen 8 Uhr in der Straßenbahn saß, bekam die 17-Jährige mit, wie eine Frau im Alter von ungefähr 45 Jahren nach ihrem kleinen Hund getreten hat und anschließend mit dem Vierbeiner an der Haltestelle Zwötzen einstieg.
Auch in der Straßenbahn habe die Frau mehrfach nach der Fellnase getreten, wie die 17-Jährige später der Polizei berichtete. Die junge Frau sprach die Fremde anschließend auf ihr Verhalten an. Die Unbekannte zeigte sich allerdings wenig einsichtig und wurde der 17-Jährigen und auch anderen Fahrgästen gegenüber aggressiv, schreibt die Thüringer Polizei über den Vorfall.
Polizei ermittelt wegen Tierschutzverstoß und Bedrohung
Am Wintergarten in Richtung Erfurtstraße verließ die Hundebesitzerin dann schließlich die Bahn. Die 17-jährige Zeugin griff zum Handy und alarmierte die Polizei. Jetzt ermitteln die Beamten wegen des Tierschutzverstoßes und Bedrohung.
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Die etwa 45-jährige Beschuldigte war etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß und hatte braune Haare, die zu einem Dutt gebunden waren. Sie hatte einen leichten Silberblick im linken Auge, schreibt die Thüringer Polizei. Zum Tatzeitpunkt trug sie einen blauen Pullover, eine weiße Hose und weiße Schuhe und eine rot-schwarz karierte Jacke. Ihr Hund ist etwa 30 Zentimeter groß. Hinweise können der Thüringer Polizei unter der Telefonnummer 0365 / 829-0 gemeldet werden.