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DHL-Bote hat Faxen wegen Weihnachten dicke – „Gibt auch Real-Life-Läden“

Das Weihnachtsgeschäft floriert – oft zum Leidwesen der Paketzusteller, die rund um die Feiertage alle Hände voll zu tun haben.

© IMAGO/Martin Wagner

DHL – Der Paketdienst mit den drei rätselhaften Buchstaben

In diesem Video stellen wir dir den Logistik-Riesen DHL vor und beantworten die Frage, wofür DHL eigentlich steht.

Alle Jahre wieder bedeutet die Weihnachtszeit Hochkonjunktur für DHL, Hermes, DPD und Co. Denn es wird nicht nur massenweise Weihnachtspost verschickt, sondern auch allerlei an Weihnachtsgeschenken bestellt.

Und für so manch einen Paketboten ist das scheinbar zu viel. Einem zumindest ist jetzt der Kragen geplatzt – er hat seinem Ärger auf der Plattform „X“ Luft gemacht.

DHL-Bote hat die Faxen dicke an Heiligabend

Es sind horrende Zahlen, mit denen die Branche zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft rechnet. Sie geht von gut 435 Millionen Sendungen aus. Das muss man erstmal wuppen. Kein Wunder, dass Unternehmen wie Hermes, DPD und Amazon beispielsweise zusätzlich mit Subunternehmen arbeiten, um alle Pakete von A nach B zu kriegen. Bei DHL hingegen sei die Zahl der Angestellten auf der sogenannten „Letzten Meile“ noch vergleichsweise hoch.

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Fakt ist, egal an welcher Stelle der Lieferkette: Viele Menschen haben besonders vor Weihnachten alle Hände voll zutun. Und auch an Heiligabend wird, sofern er nicht auf einen Sonntag fällt, noch Post ausgeliefert. Da wundert es kaum, dass so manch einer auch mal über seinen Job flucht. So auch ein DHL-Paketbote.

Reaktionen auf Post sind eindeutig

Er sorgte mit einem Post bei „X“ für Aufsehen. An Heiligabend teilte er ein Foto von sich im DHL-Fahrzeug. Dazu schrieb er harsch: „Wieso bestellen eure Ärsche so viel? Es gibt auch Real-Life-Läden.“ Scheint ganz so, als hätte der Mann die Faxen dicke. Zwischen verständnisvollen Kommentaren wie „bodenlos, dass ihr an Heiligabend noch ausliefern müsst“, stößt der Post aber größtenteils auf Kritik.


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„Ich war im ‚Real Life Laden‘, aber es gab nicht, was ich brauchte. Also habe ich es einfach bei Amazon bestellt und am nächsten Tag war es bei mir“, kommentiert beispielsweise jemand – und schlägt damit in puncto Kritik noch einen versöhnlicheren Ton an als manch anderer. (mit dpa)