Es war lustig, es war laut und es war höchst emotional. Der zweite Aufzeichnungstag der „Helene Fischer Show“ bespielte am Samstagabend (7. Dezember 2024) die gesamte Klaviatur der menschlichen Gefühle. Da gab es Momente zum Lachen. Man denke nur an Michael Kessler, der seine alte Switch-Verkleidung von Florian Silbereisen aus dem Keller geholt hatte und mit Helene das legendäre Gulaschsaft-Duett sang, das Lied, das die 40-Jährige bei ihrem allersten TV-Auftritt an der Seite des echten Florian Silbereisen sang.
Da war Shootingstar Ayliva, die mit ihrem Herzschmerzsong „Beifahrer“ die Fans rührte. Und da war eben auch einer der größten Musiker unseres Landes – Reinhard Mey. Der hatte zunächst sein Lied „Du kannst fliegen“ alleine gesungen, um dann fast zum Schluss der Show gemeinsam mit Helene Fischer „Wir“ zu singen.
Helene Fischer begrüßt Reinhard Mey
Ein Lied, das von einem Paar erzählt, das sich zu verlieren scheint. „Ich schließe die Wohnungstür auf. Sie kommt mir kaum noch je entgegen. Schaut kaum von ihrer Arbeit auf“, heißt es da. Worte, die Helene scheinbar sehr tief berührten.
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Standen der Schlagerkönigin doch nach dem Duett die Tränen in den Augen. „Ist das nicht schön, einfach nur die Gitarre und deine Stimme, und diese Worte einfach dazu“, lobte sie sichtlich ergriffen. Und weiter: „Das macht mich jedes Mal so emotional, mit dir zu singen. Ich habe mich wirklich sehr darauf gefreut, und das du heute in meiner Show bist … ich kann es nicht oft genug sagen, es ist wirklich eine Riesenehre für mich.“
Worte, die auf Gegenseitigkeit beruhten. „Ich genieße jeden Augenblick, ich lebe im Hier und Jetzt, in diesem Moment. Und in diesem Moment bin ich glücklich“, so Mey. 25 Jahre lang sei er in keiner TV-Show aufgetreten. „Ich habe einfach auf die richtige Show gewartet“, strahlte der Sänger. Und das war dann eben die „Helene Fischer Show“.