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Putin-Kumpel Lawrow droht Russland-Feinden: „Sind bereit, jedes Mittel einzusetzen“

Putins Vertrauter Sergej Lawrow drohte hinsichtlich eines Sieges gegen die Ukraine, dass Russland bereit sei, „jedes Mittel einzusetzen“.

Putin-Kumpel Sergej Lawrow im Interview mit US-Journalist Tucker Carlson
© IMAGO / ITAR-TASS

Frieden mit Putin: Wann gibt es endlich Frieden in der Ukraine?

Immer wieder taucht die Behauptung auf, der Westen hätte einen ausgehandelten Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine verhindert. Stimmt das? Und wie realistisch ist ein Frieden zwischen den Kriegsparteien?

Mit seinem Interview mit Wladimir Putin sorgte das ehemalige Talkshow-Sternchen Tucker Carlson für Aufsehen. Nun hat er den nächsten Russen auf seinem Stuhl sitzen: Außenminister Sergej Lawrow. Der droht damit, dass Russland bereit sei, für den Sieg im Ukraine-Krieg „jedes Mittel einzusetzen“.

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Putin-Pitbull Lawrow: „Sind bereit, jedes Mittel einzusetzen“

Putins Verteidigungsminister Sergej Lawrow war zu Gast beim umstrittenen Journalisten Tucker Carlson. Im Interview drohte er, dass Russland alle Mittel einsetzen wird, um eine Niederlage im Krieg gegen die Ukraine abzuwenden. Die USA und ihre Verbündeten müssten verstehen, „dass wir bereit sind, jedes Mittel einzusetzen“, sagte Lawrow auf Englisch. Das soll verhindern, dass sie eine „strategische Niederlage Russlands“ sehen. „Sie kämpfen für den Erhalt der Hegemonie über die Welt in jedem Land, jeder Region, jedem Kontinent. Wir kämpfen für unsere legitimen Sicherheitsinteressen.“

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte den blutigen Ukraine-Krieg im Februar 2022 befohlen. Auf beiden Seiten sind seitdem Zehntausende, womöglich Hunderttausende Soldaten umgekommen. Genaue Zahlen sind nicht bekannt, weder die ukrainische noch die russische Armee wollen ihre Verluste offen einräumen.

Kein Kriegsende in Sicht

Ein Ende des Kriegs ist nicht in Sicht. Unklar ist auch, wie der künftige US-Präsident Donald Trump mit dem Konflikt umgehen wird, wenn er am 20. Januar 2025 die Regierungsgeschäfte übernimmt. Er hat mehrfach angedeutet, die Unterstützung der USA für die Ukraine zurückzufahren.


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Putin habe jüngst deutlich gemacht, „dass wir für jede Eventualität bereit sind. Aber wir bevorzugen eine friedliche Lösung durch Verhandlungen“, sagte Lawrow. Die westliche Auffassung, dass Russlands „rote Linien“ verschoben werden könnten, sei ein großer Fehler. Lawrow betonte, Russland wolle keinen Atomkrieg mit den USA und tue alles, um ihn zu verhindern. Die russische Militärdoktrin besage, dass es das Wichtigste sei, einen Atomkrieg zu vermeiden. (mit dpa)