Im Zoo Leipzig gibt’s im Winter nichts zu entdecken? Von wegen! Wenn du das beliebte Ausflugsziel in der kalten Jahreszeit komplett ausklammerst, verpasst du mitunter so Einiges.
Der sächsische Tierpark hat jetzt gleich eine Doppelpackung an freudigen Neuigkeiten verkündet. In gleich zwei beliebten Arealen des Zoo Leipzig kannst du derzeit Neuzugänge bestaunen.
Zoo Leipzig mit erfreulichen Nachrichten
Was waren wir nicht alle traurig, als wir uns im Gondwana-Land von Laila verabschieden mussten. Die Schabrackentapir-Dame gehörte zu den heimlichen Stars in der Tropen-Erlebniswelt, musste jedoch auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) umgesiedelt werden. In Dortmund verbringt sie ihren Ruhestand jetzt mit ihrem neuen Partner Kaila und soll perspektivisch für eine ganz neue Tapir-Generation im Ruhrgebiet sorgen (Thüringen24 berichtete. HIER bekommst du alle Infos).
+++ Zoo Leipzig: Irre Szenen im Gondwana-Land! Die Pfleger haben einen listigen Plan +++
Zeitweise stand Lailas Gehege im Gondwana-Land komplett leer, bis im Sommer endlich der zweijährige Nuang aus Kopenhagen kam. Am 1. November folgte schließlich Nessa aus dem Chester Zoo und konnte sich in ihren ersten Wochen erst einmal in aller Ruhe an ihr neues Umfeld gewöhnen.
Wer es gar nicht mehr richtig erwarten kann, die beiden Neuzugänge zu beobachten, hat jetzt gute Gelegenheit dazu. Denn sowohl Nuang als auch Nessa sind inzwischen immer öfter auf ihren jeweiligen Anlagen zu sehen, wie der Zoo Leipzig am Mittwoch (4. Dezember) mitteilt. Auf ein direktes Aufeinandertreffen müssen wir aber noch ein bisschen warten. Dafür ist es aufgrund des jungen Alters der Tapire noch zu früh. Sollte es aber so weit sein, erfährst du davon natürlich auf Thüringen24!
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Ein neues Zuchtpaar gibt’s übrigens auch in der Erlebniswelt Südamerika – und zwar bei den Mähnenwölfen. Dort kamen vor kurzem Xavier (11 Monate) und Aymara (10 Monate) in ihr neues Gehege und sorgen hoffentlich bald für Baby-Alarm. Xavier erreichte den Zoo Leipzig aus dem Tierpark Hellabrun. Aymara kam aus dem Bioparc de Doué-la-Fontaine. Da freut sich vor allem Kurator Ruben Holland: „Nachdem wir im Sommer unser altes Männchen aufgrund von mehreren degenerierten Bandscheiben einschläfern mussten und unser altes Weibchen abgegeben haben, hoffen wir nun, dass wir mit den Neuzugängen zukünftig an die bisherigen Zuchterfolge anknüpfen können.“