Veröffentlicht inUmland

Zoo Leipzig: Aufregung im Gehege! Mitarbeiter traute seinen Augen kaum – „Was ist das?“

Gärtner Martin Hönicke macht abends seine Rundgänge durchs Gondwanaland. Doch eines Abends machte er eine überraschende Entdeckung.

Das Gondwanaland im Zoo Leipzig.
© imago images/STAR-MEDIA

Zoo Leipzig: Ein Fenster zur Vielfalt der Tierwelt

Mehr als 600 Tierarten können Besucher im Zoo Leipzig entdecken – und kennenlernen.

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende entgegen – und hinter dem Zoo Leipzig liegt das ein oder andere tierische Abenteuer, das auch unsere Leser begeistert oder berührt hat. Zeit, auf die schönsten, lustigsten und traurigsten Geschichten des Zoo-Jahres zurückzublicken.

Ein Moment im Gondwanaland hat in diesem Jahr Leser und Pfleger des Leipziger Zoos gleichermaßen begeistert.

Zoo Leipzig: Aufregung im Gondwanaland

Martin Hönicke ist im Zoo Leipzig der Mann für die Pflanzenwelt im Gondwanaland. Er macht Rundgänge und behält als Gärtner das Grün im Blick. Dazu gehört auch, abends regelmäßig aufzuräumen und alle Utensilien wegzustellen. Eigentlich Routine. Doch manchmal passiert etwas Unvorhergesehenes – und das bleibt dann im Gedächtnis. Davon kann Martin Hönicke ein Lied singen oder alternativ in der MDR-Sendung „Elefant, Tiger & Co.“ davon berichten.

+++Zoo Leipzig: MDR lässt die Bombe platzen! Fans können es kaum glauben+++

Auf einem seiner Rundgänge fiel dem Gärtner nämlich etwas ins Auge. Oder besser gesagt: Jemand. „Ich war hier auf meinem letzten Rundgang, hab doch alles zusammengeräumt und dann hab ich die beiden Ärmchen am Heizungsrohr entdeckt. Da hab ich mich ziemlich erschrocken und mich gefragt ‚Was ist das?‘“, berichtete Hönicke in der MDR-Sendung. Doch er hatte schnell einen Verdacht: Diese Ärmchen konnten nur zum Faultier gehören.

„Haben darauf gewartet“

„Da hab ich dann gleich die Martina angerufen. Wir haben da ja tatsächlich auch drauf gewartet, dass wir ihn auch mal alleine sehen“, verrät er. Martina kümmert sich im Zoo Leipzig als Tierpflegerin um die Faultiere. Und sie und ihre Kollegen haben alle sehnlichst darauf gewartet, das jüngste Mitglied der Faultierfamilie endlich mal live und in Farbe zu sehen. Und an besagtem Abend sollte es so weit sein. Nach gut einem Jahr ließ sich der Nachwuchs zum ersten Mal ganz alleine blicken. „Ich kann mich gar nicht sattsehen. Ich würde mich am liebsten dazu hängen“, schwärme Martina in der MDR-Sendung.


Mehr News:


Ein besonderer und unvergesslicher Moment für alle Beteiligten. Und das Schönste: Die Faultier-Familie wird sich bald wieder vergrößern, weil wieder Nachwuchs erwartet wird. Heißt: Martina darf sich zukünftig nochmal auf so einen Anblick freuen. Und Martin muss sich darauf gefasst machen, auf seinen abendlichen Rundgängen vielleicht die ein oder andere tierische Überraschung zu erleben.