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Traurige Gewissheit nach Yacht-Drama im Roten Meer! Zwei Deutsche tot

Nach dem eine Yacht im Roten Meer kenterte, herrscht jetzt traurige Gewissheit um zwei vermisste Deutsche. Sie wurden tot geborgen.

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Jetzt herrscht traurige Gewissheit um zwei deutsche Touristen! Nachdem am Montagmorgen (25. November) eine Yacht mit zahlreichen Urlaubern im Roten Meer vor der ägyptischen Küste kenterte, wurde wenig später bekannt, dass auch vier Deutsche unter den vermissten Opfern waren. Mehr Informationen liest du hier >>>.

Am Donnerstag (28. November) wurden dann die schlimmsten Befürchtungen wahr. Zwei Leichen wurden jetzt geborgen. Wie zunächst „Bild“ berichtete, soll es sich dabei um eine Frau (41) aus München und einen Mann (38) aus Berlin handeln. Zwei Deutsche werden weiterhin vermisst. Doch die Hoffnungen schwinden immer mehr, dass sie noch lebend im Roten Meer gefunden werden.

Yacht-Drama endet tödlich

45 Menschen waren zum Zeitpunkt des Unglücks an Bord, als das Boot „Sea Story“ plötzlich kurz vor der Küstenregion Marsa Alam kenterte. Darunter insgesamt 31 Urlauber aus verschiedenen Ländern. Die Crew konnte kurz zuvor noch einen Notruf absetzen, sodass sie schnell Rettungskräfte erreichten. Noch am Montag und Dienstag konnte ein Großteil der Opfer, darunter überwiegend Urlauber aus China, den USA, Ägypten, aber auch Deutschland, lebend aus dem Wasser gezogen werden.

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Vier Deutsche blieben nach der Tragödie vermisst. Erst drei Tage später folgt jetzt zu zweien von ihnen ein trauriges Update. Sie konnten nur noch tot geborgen werden. Dabei soll nun auch traurige Gewissheit um ein deutsches Ehepaar herrschen.

Zwei Deutsche bleiben vermisst

Denn nur die Ehefrau des vermissten Urlauber-Paares wurde jetzt tot geborgen. Ihr Ehemann, ein 41-jähriger Mann aus Bayern, wird weiterhin vermisst. Gleiches gilt bei einer anderen deutschen Touristin.


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Die Zahl der Toten im Roten Meer stieg damit auf vier. Viele von ihnen wurden nur wenig später nach dem Unglück tot im Inneren des Schiffs gefunden. Einige Überlebende konnten sich aber auch erfolgreich in einen Bereich der Yacht retten, die nicht mit Wasser volllief. „Wir haben vor Kälte gezittert“, berichtete einer der Männer, kurz nachdem er lebend geborgen worden war.