Nächster Schock bei Edeka! Schon wieder fehlen Produkte in den Regalen. Stecken erneute Hamster-Aktion der Kunden dahinter oder befindet sich der Supermarkt mal wieder in einem Preisstreit mit den Händlern?
Den Kunden fällt dieser Tage nur eines im Supermarkt auf: Immer wieder fehlen Produkte oder werden langsam knapp. Nun trifft es bei Edeka zwei weitere Marken und damit zahlreiche Artikel.
Edeka: Nächste Produkte fehlen im Regal
Die Regale weisen eine gähnende Leere auf, viele Produkte fehlen schon seit längerer Zeit, andere erst seit Neuestem. Oft stecken Preisstreitereien zwischen dem Supermarkt und den betroffenen Herstellern hinter den Marken dahinter. Dies ist ein Umstand, der nun schon seit einigen Jahren anhält.
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Gestiegene Kosten in beinahe allen Produktionsbereichen, bei den Rohstoffen und beim Transport bringen die Hersteller dazu, höhere Preise von den Lebensmitteleinzelhändlern zu verlangen. Die wollen natürlich nicht klein beigeben. Das führt meist dazu, dass die Hersteller die Lieferung einstellen. Die Folge: Die Produkte fehlen im Supermarkt im Regal.
Seit Neuestem zählen nun auch die Artikel der Unternehmen Essity und SC Johnson dazu. Laut einem Bericht der „Lebensmittelzeitung“ liegen auch diese Hygieneunternehmen im Clinch mit dem Supermarkt.
Edeka im Preisstreit mit mehreren Marken
Auch wenn dir die Namen der Unternehmen vielleicht nichts sagen, ihre Produkte kennst du bestimmt. Essity ist unter anderem für die Marken Tempo und Zewa verantwortlich, SC Johnson für WC Ente oder auch Autan. Diese und andere Marken-Artikel dürften nun nach und nach aus den Supermarktregalen verschwinden, wenn sie es nicht schon längst sind.
Essity und SC Johnson sind allerdings längst nicht die einzigen Marken, mit denen sich Edeka derzeit im Streit befindet. Mit Kelloggs-Hersteller Kellanova läuft seit zwei Jahren ein Konflikt, auch mit Mondelez (Milka, Toblerone, Oreo, Philadelphia, Tuc) hat man sich noch nicht auf neue Preise geeinigt. Mit Ritter Sport sei man laut „LZ“ zumindest auf dem Weg einer Einigung. Mit Mars hat es in diesem Jahr endlich geklappt, auch mit Coca-Cola gab es im vergangenen Jahr eine Einigung, ebenso mit Haribo.