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Weihnachtsmarkt Erfurt: Premiere! Eine Sache ist dieses Jahr völlig neu

Bye Bye Tradition! Auf dem Gelände des „Heimlich Advent“ in Erfurt öffnet ein ganz besonderer Weihnachtsmarkt seine Tore.

Weihnachtsmarkt in Erfurt
© IMAGO/Müller-Stauffenberg

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Die letzten Blätter fallen und der Spätherbst macht langsam aber sicher dem Winter in Erfurt Platz. Die Eröffnung verschiedener Weihnachtsmärkte in Erfurt läutet dann aber nochmal zusätzlich ganz offiziell die Weihnachtszeit ein!

Neben Traditionsmärkten bringt ein neuer Weihnachtsmarkt in Erfurt die Menschen zum Staunen, denn zusätzlich zu Glühwein und Schmalzgebäck bietet der Weihnachtsmarkt in Erfurt auf der Predigerwiese ein außergewöhnliches Programm!

Weihnachtsmarkt Erfurt bietet besonderes Erlebnis

Auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Gelände des „Heimlich Advent“ erwartet Besucher ein etwas anderes Programm, als sie es vielleicht von traditionellen Märkten gewohnt sind. Wie die „Thüringer Allgemeine“ berichtet, treten dort täglich DJs und andere Künstler live auf. Das Ganze hat einen ganz besonderen Hintergrund. Mit der Eröffnung des „Pride Weihnachtsmarkt“ beginnt eine neue Ära in Erfurt, denn der Markt ist der erste offizielle queere Weihnachtsmarkt in der Stadt!

+++ Weihnachtsmarkt in Erfurt: Stadt mit klarer Ansage für Besucher – „Ist untersagt“ +++

Den besonderen Touch verleihen dem Weihnachtsmarkt das außergewöhnliche Rahmenprogramm und die bunten Extras. Neben Live-Musik von Künstlern wie Hannoveraner „DRAG DJ Carrie Gold“ soll es für die Besucher laut einer Pressemitteilung der Stadt Erfurt auch einen speziellen, buntgefärbten Pride Wein geben! Das Ganze entsteht natürlich nicht aus dem Nichts und erforderte eine umfangreiche Planung.

Weihnachtsmarkt Erfurt: Besucher müssen kein Eintritt zahlen

Normalerweise werden solche Veranstaltungen durch Förderprogramme ins Leben gerufen. In diesem Jahr erlebten die Veranstalter aber eine herbe Enttäuschung. Die Stadt hat trotz des Kulturprogramms dem „Heimlich Advent“ keine Förderung zugeteilt, berichtet die „Thüringer Allgemeine„.

Trotz der eher dürftigen finanziellen Lage des Weihnachtsmarktes müssen Besucher keinen Eintritt zahlen. Wer möchte, kann das Programm aber gerne mit einer Spende unterstützen. Überschüssige Beträge werden dann für Jugendprojekte genutzt und gehen an das Jugendzentrum „Predigerkeller“.


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Ab dem 1. Dezember ist es dann so weit und der erste queere Weihnachtsmarkt öffnet seine Tore. Ab 16 Uhr erwartet Besucher ein vom Pride-Verein gestaltetes, buntes Programm mit besonderer Dekoration.

Weitere Informationen zum Heimlich-Advent liest du in der „Thüringer Allgemeine„.