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Formel 1: Ausgerechnet jetzt! Ferrari-Star Leclerc droht bitterer Rückschlag

Keine guten Nachrichten für Charles Leclerc! Dem Formel-1-Star von Ferrari droht ausgerechnet zum Saisonende ein Rückschlag.

© IMAGO/Eibner

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Erst zum Ende der Saison ist Ferrari in der Formel 1 wieder aufgewacht. Charles Leclerc und Carlos Sainz holten wichtige Siege für die Scuderia und haben weiterhin Hoffnungen auf den sensationellen Erfolg in der Konstrukteurswertung. Dort steht McLaren an der Spitze vor Ferrari.

Doch ausgerechnet wenige Rennen vor dem Saisonende gib es schlechte Nachrichten vom Formel-1-Team: Leclerc muss in den verbleibenden drei Rennen möglicherweise mit einer Startplatzstrafe rechnen. Er hat nämlich das Limit für mehrere Motorenteile und das Getriebe erreicht.

Formel 1: Leclerc droht Startplatzstrafe

Schon in Zandvoort wechselte Leclerc seinen vierten und letzten Motor in der aktuellen Formel-1-Saison. Das war schon zu einem recht frühen Zeitpunkt der Fall. Das Limit wurde bei mehreren Motorkomponenten erreicht, darunter der Verbrennungsmotor, der Turbo, die MGU-H, die MGU-K, die Batterie und die Steuerelektronik.


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Das Gleiche gilt für die Anzahl der erlaubten Getriebe. Bei noch drei ausstehenden Rennen und einem Sprintrennen muss der Monegasse möglicherweise noch vor Ende mit einer Startplatzstrafe hinnehmen.

„Nehmen wir das Positive aus Brasilien mit: Wir haben einige Punkte geholt. Wenn man bedenkt, wie schnell die McLarens waren, war es trotzdem ein guter Tag, um vor den beiden zu bleiben und nur vier Punkte in der Konstrukteursmeisterschaft zu verlieren. In Las Vegas hoffe ich, sehr konkurrenzfähig zu sein und eine Strafe zu vermeiden“, sagte Leclerc im Gespräch mit DAZN.

Ungünstiger Zeitpunkt

Eine Strafe ist vermutlich unausweichlich. Die Frage ist dann halt: bei welchem Rennen? In Brasilien musste auch Max Verstappen einige Änderungen an seinem Motor vornehmen und bekam dafür eine Strafe. Der Niederländer startete nach einem schwachen Qualifying auf Platz 17 und gewann das Formel-1-Rennen doch noch. Auch Leclerc könnte wie Verstappen womöglich um fünf Plätze nach hinten versetzt werden.


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Dabei käme eine Strafe zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Ferrari und McLaren kämpfen nämlich noch um den Team-Titel. 36 Punkte beträgt der Rückstand auf Oscar Piastri und Lando Norris. Und auch in der Fahrer-WM hat Leclerc noch gute Chancen. Er muss nur noch 25 Zähler einholen, um an Norris vorbeizuziehen und sich den 2. Platz hinter Verstappen zu holen.