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Edeka: Eklat vor Payback-Einstieg bahnt sich an – diese Forderung sorgt für Aufruhr

Edeka soll demnächst bei Payback einsteigen. Doch noch vor dem Kooperations-Start kam es zu ordentlich viel Wirbel. DAS steckt dahinter.

Edeka: Payback
© IMAGO/Hanno Bode

Sechs Fakten über Edeka

Edeka gehört zu den größten Lebensmittelkonzernen in Deutschland. Die Ursprünge des Unternehmens liegen mehr als 100 Jahre zurück.

Payback wird nächstes Jahr 25 Jahre alt – doch für viele Supermarkt-Fans ist das kein Grund zum Feiern, denn das beliebte Bonusprogramm kündigt zahlreiche gravierende Änderungen an. Ein großer Wermutstropfen ist vor allem, dass sich Rewe bald von Payback-System verabschieden wird. (⇾ wir berichteten bereits)

Das ist einerseits ein Verlust für die Supermarkt-Fans, andererseits ein Gewinn für die Edeka-Kunden. Warum? Ganz einfach, der Supermarkt soll 2025 bei Payback einsteigen. Doch schon vor Beginn der Kooperation sorgt DIESE Forderung für Furore.

Edeka: Statt Payback-Freude – Lieferanten sind verärgert

Längst ist der Ausstieg von Rewe aus Payback endgültig entschieden. Bereits zum 1. Januar 2025 wird sich das Unternehmen von dem beliebten Bonusprogramm verabschieden. Allerdings hat bereits jetzt Edeka angekündigt, ab 2025 die Partnerschaft mit Payback zu übernehmen. Damit gibt es für Kunden, die weiterhin Payback-Punkte sammeln wollen, eine gute Alternative.

+++ Edeka-Kunden machen Entdeckung im Kaffee – Experte warnt eindringlich +++

Doch die Freude ist nicht bei allen groß, denn nach Informationen des Branchenblattes „Lebensmittel Zeitung“ hat Edeka laut „T-online“ seine Eigenmarken-Lieferanten mit zusätzlichen finanziellen Auflagen verärgert. Demnach verlangt Edeka einen Obolus für die Payback-Kooperation.

Dieser soll für die Produzenten von Markenartikeln bei rund zwei Prozent des erzielten Umsatzes liegen. Angeblich hätten sich die Hersteller quergestellt.
„Für Edeka ist das Potenzial, in diesem Segment Geld zu schöpfen, groß“, betonte die „Lebensmittel Zeitung“.

Adé DeutschlandCard: Supermarkt verspricht sich „höhere Reichweite“

Edeka selbst will sich laut dem Fachblatt „aus Wettbewerbsgründen“ nicht zu den Vorgängen äußern. Es bleibt also spannend, wie es weiter geht. Zuvor hatte Edeka auf das konkurrierende Bonusprogramm DeutschlandCard gesetzt und erhofft sich durch den Wechsel „eine höhere Reichweite, effektivere und gezieltere Werbeanstöße sowie bessere Kundendaten“, wie die „Lebensmittel Zeitung“ offenbarte.


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Ob der Einstieg von Payback gefährdet ist, bleibt abzuwarten. Auch ist noch nicht sicher, wann die Edeka-Gruppe ihre Kooperation mit dem Bonuspunkteprogramm im Jahr 2025 starten wird.