In der beliebten ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ treffen ungewöhnliche Fundstücke und emotionale Geschichten regelmäßig aufeinander. Doch eine aktuelle Ausgabe verspricht besonders spannend zu werden.
Als eine Verkäuferin dem Moderator Horst Lichter ihre Antiquität präsentiert, entwickelt sich ein Gespräch, das für süße und tierische Momente sorgt.
„Bares für Rares“: Horst Lichter staunt nicht schlecht
Die beliebte Nachmittagsshow „Bares für Rares“ sorgt regelmäßig für Überraschungen. In der neusten Ausgabe (5. November) ist es vor allem die Verkäuferin Manuela und ihre Geschichte, die Moderator Horst Lichter völlig aus dem Häuschen bringen.
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Wie üblich möchte der Moderator mehr über die Person hinter dem antiken Fundstück erfahren. Manuela, eine Physiotherapeutin aus der Nähe von Gießen, bringt eine interessante Antiquität mit: Eine Büste der „Poesie“ aus Harzilyth, gefertigt um das Jahr 1900 vom bekannten Hersteller Schumacher & Co. Bevor es jedoch um die Details des Kunstobjekts geht, lenkte Lichter das Gespräch auf Manuelas Beruf und ihre privaten Interessen. Dabei verrät Manuela, dass sie zwei kleine Dackel zuhause hat. Bei der Erwähnung der Hunde war der Moderator sofort entzückt: „Oh Dackelchen, oh süß!“ Mit einem Schmunzeln schlug Manuela vor: „Ja, ich kann sie dir ja mal ausleihen.“
Doch dann die Wendung: Manuela erzählt, dass einer ihrer Dackel aus einer Tötungsstation stammt. Diese Information rührt Horst Lichter sichtlich, und mit einem fast flüsternden „Oh Gott“ drückt er seine Betroffenheit aus.
Die Poesie
Nach diesem emotionalen Einstieg geht es endlich um das Manuelas Antiquität – eine Büste der „Poesie“. Die Expertin wusste sofort, worum es sich handelte: Ein feines Werk von Schumacher & Co., was den Wert aufgrund der fehlenden Lorbeerkranz-Verzierung leicht mindert. Doch die Händlerin Susanne zeigt sich zuversichtlich und scherzte: „Dann bekommt sie ein Diamantcollier, und dann geht das auch wieder!“ Die Expertenschätzung für die Büste lag zwischen 300 und 350 Euro – ein realistischer Betrag für ein solch gut erhaltenes Kunstwerk, auch ohne die ursprüngliche Dekoration.
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Die „Bares für Rares“ Händler scheinen an der „Poesie“ durchaus Interesse zu haben und das Startgebot von 250 Euro wird schnell überboten. Schließlich erhält Händlerin Esther für 420 Euro den Zuschlag. Ein überraschend hoher Preis, der Manuelas Erwartungen und den Wunschpreis übertrifft.