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Thüringen: Bomben-Schock im Wohngebiet! Dann rückt das LKA an

In einem Wohngebiet in Thüringen sorgt ein schockierender Fund für einen Großeinsatz. Sogar das LKA wurde gerufen.

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© Johannes Krey | JKFTV.de

Weimar: Das ist Thüringens Zentrum für Kunst, Musik und Literatur

Weimar in Thüringen ist UNESCO Weltkulturerbe und ein kulturelles Zentrum mit einer langen Geschichte der Kunst, Musik und Literatur.

In Thüringen kam es am Montag (4. November) zu einem gefährlichen Zwischenfall!

In der Thüringer Stadt Weimar wurde ein granatenähnlicher Gegenstand gefunden. Was zunächst wie eine gewöhnliche Wohnungsräumung aussah, entwickelte sich schnell zu einem brisanten Einsatz. Spezialkräfte des Landeskriminalamtes Thüringen (LKA) mussten anrücken, um den verdächtigen Gegenstand zu sichern.

Thüringen: Fund bei Zwangsräumung löst Großeinsatz aus

Am Montagvormittag (4. November) kam es bei einer Zwangsräumung in der Heldrunger Straße in Weimar zu einem Großeinsatz. Dort entdeckten Polizeibeamte bei einer Wohnungsräumung in einer Wohnung einen verdächtigen, granatenähnlichen Gegenstand. Angesichts der möglichen Gefahr reagierten die Einsatzkräfte sofort: Das gesamte Haus und angrenzende Bereiche wurden evakuiert. Die Berufsfeuerwehr Weimar unterstützte die Polizei bei der Evakuierung. Insgesamt mussten 13 Familien ihre Wohnungen kurzfristig verlassen.

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Die Beamten des USBV (unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen) rückten mit einem speziellen Fahrzeug samt Anhänger an.  Foto: Johannes Krey | JKFTV.de

Die Polizei forderte sofort Spezialkräfte des Landeskriminalamtes Thüringen an, damit diesen den Fund sichern konnten. Die Experten für unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV) rückten dafür mit einem Spezialfahrzeug an und stellten fest, dass es sich tatsächlich um eine Mörsergranate handelte. Sie wurde daraufhin vorsichtig in den Spezialanhänger verladen und abtransportiert.


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Ob die gefundene Mörsergranate noch funktionstüchtig war, wird nun eingehend geprüft. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen aufgenommen. Für die betroffenen Anwohner gab es am Nachmittag Entwarnung: Um 14:15 Uhr konnten sie in ihre Wohnungen zurückkehren.