Wer sein Leergut bei Netto & Co. abgibt, kann sich von dem Pfandgeld meist einen netten kleinen Rabatt beim Einkauf sichern. Viel Geld kommt bei 15 bis 25 Cent pro Flasche oder Dose zwar nicht herum, aber den ein oder anderen Euro an der Kasse spart doch jeder Kunde gerne ein.
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Nun erzählt ein Netto-Kunde im Social-Media-Forum „Reddit“ jedoch, dass man ihn in einer Filiale des Discounters aus dem Laden warf, als er sein Leergut abgeben wollte. Was war geschehen?
Netto-Kunde wird aus Laden geworfen
Im Subreddit „r/Pfandbon“ teilen Reddit-Nutzer Diskussionen rund um das Thema Leergut – oder posten Fotos ihrer Pfandbelege, wenn sie besonders bemerkenswerte Summen ergattert haben. So auch ein Netto-Kunde aus Krauchenwies (Baden-Württemberg), der zwei Pfandbons präsentierte, die zusammengerechnet einen Gesamtwert von über 780 Euro aufwiesen!
Doch an diese Bons zu kommen, war laut dem Kunden gar nicht so leicht. „Bin tatsächlich nur einmal gefahren, aber zu zwei Nettos, weil wir beim ersten rausgebeten wurden“, erzählt der Nutzer. Das klingt erst einmal schwer zu glauben – doch als der Netto-Kunde weitere Details nennt, wird das Ganze nachvollziehbarer.
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Denn offenbar hatte der Mann Leergut aus den vergangenen neun Monaten (!) abgeben wollen – und hatte die große Menge an Leergut mit einem Anhänger transportiert, auf dem mehrere Kisten in drei Lagen übereinandergestapelt waren.
Netto-Kunde sichert sich fast 800 Euro Pfand
Da kann man sich denken, mit welchem Blick das Discounter-Personal auf diese Menge Leergut reagiert hat. Womöglich hatte man Sorge, dass der Pfandautomat damit zu lange blockiert sein würde, was bei der restlichen Kundschaft für Ärger sorgen könnte. Oder womöglich wäre auch gar nicht genug Bargeld in der Netto-Kasse gewesen, um dem Kunden das Pfand auszuzahlen.
„Ich nehme mal an, es war die Uhrzeit“, vermutet der Kunde ironisch in den Reddit-Kommentaren. Auf den Bons ist abzulesen, dass sie zwischen 19 und 20.30 Uhr abends abkassiert wurden. Kurz vor Ladenschluss Leergut in Höhe von fast 800 Euro abkassieren? Bestimmt nicht die Traumvorstellung des Ladenpersonals.