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Thüringen: Trauriger Fund auf der Straße! „Hätte diesen Winter nicht überlebt“

Thüringer Tierschützer haben auf der Straße einen traurigen Fund gemacht. Mit ihrem beherzten Eingreifen haben sie ihm wohl das Leben gerettet.

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© IMAGO/Panthermedia

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In Thüringen hat der Herbst Einzug gefunden: Bunte Blätter, kürzere Tage, kühlere Temperaturen, die schon jetzt einen Vorgeschmack auf den Winter geben. Doch gerade letzteres könnte einigen Tieren zum Verhängnis werden.

Thüringen wird zurzeit regelrecht von Streuner-Katzen und deren Jungen überschwemmt. Wenn sie keinen warmen Rückzugsort haben, können die Samtpfoten sich schnell üble Krankheiten wie Katzenschnupfen einfangen. Von dem Mangel an Nahrung wollen wir gar nicht erst reden. Der Tierschutz Nordhausen berichtet jetzt von einem ähnlichen Fall, bei dem ein Vierbeiner haarscharf an einem Unglück vorbeigerauscht ist.

Thüringen: Trauriger Fund auf der Straße

Der Tierschutz Nordhausen berichtet auf der Social-Media-Plattform Facebook von einem traurigen Fund in Thüringen. „Ein Kämpfer auf der Suche nach Hoffnung“ lautet der Titel des Posts im Netz. Es geht um einen schwarzen Streuner, den der Tierschutz gerettet hat. Die arme Samtpfote hat schon so einiges durchmachen müssen.

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„Kastriert und auf sich allein gestellt, wurde er von Tag zu Tag kränker“, schreiben die Thüringer Tierschützer auf Facebook. Selbst bei guten Wetter habe sich der Kater nicht wieder erholen können. Doch nicht nur das machte der Samtpfote zu schaffen. Leider hat er auch seine grau getigerte Partnerin bei einem Unfall verloren. Seither streifte er allein und einsam umher.

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Tierschützer mit dringendem Appell

Bis der Tierschutz Nordhausen den Kater unter seine Fittiche nahm. Und das vermutlich in letzter Sekunde. „Ohne Hilfe hätte er diesen Winter wohl nicht mehr überlebt“, schreiben die Thüringer Tierschützer. Sie haben die Fellnase in Sicherheit gebracht und ihn tierärztlich versorgen lassen. „Jetzt bekommt er seine Chance auf Heilung und ein besseres Leben“, schreiben sie weiter.


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Denn eines ist klar: „Er zeigt uns, wie stark Streuner wie er sein können – aber manchmal braucht auch der stärkste Kämpfer eine helfende Hand.“ Gleichzeitig wenden sich die Tierschützer aus Nordhausen an die Öffentlichkeit: „Bewunderung für unsere Arbeit hilft den Tieren nicht – wir brauchen eure Unterstützung!“ Und das in Form von Spenden oder Engagement. Denn allein können sie den Kamp gegen Tierleid nicht gewinnen.

++ Möchtest du den Tierschutz Nordhausen unterstützen, ist hier das Spendenkonto des Vereins: Tierschutz Nordhausen e.V. – IBAN: IBAN:DE41 8205 4052 0034 1910 49 – Verwendungszweck: Ein Herz für Streuner ++