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Formel 1: Es geht um Mick Schumacher! Teamchef packt über krassen Fehler aus

Ein Formel-1-Boss spricht offen über einen Schritt, den er letztlich enorm bereut habe. Dabei stand Mick Schumacher im Mittelpunkt.

Ein Formel-1-Boss spricht offen über einen Schritt, den er letztlich enorm bereut habe. Dabei stand Mick Schumacher im Mittelpunkt.
© IMAGO/PanoramiC

Mick Schumacher: Das ist seine Karriere

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Mick Schumacher stand in den vergangenen Wochen und Monaten so einige Male in den Schlagzeilen. Der deutsche Ex-Formel-1 möchte unbedingt zurück in die Königsklasse des Motorsports. Dementsprechend oft wurde er in der jüngeren Vergangenheit mit mehreren Teams in Verbindung gebracht.

Unter anderem wurde er bei Williams gehandelt. Der Deutsche galt als einer der Anwärter für den freigewordenen Sitz bei dem britischen Formel-1-Stall. Allerdings entschied sich Teamchef James Vowles gegen Schumacher und ließ sich zu einer Spitze gegen den 25-Jährigen hinreißen.

Formel 1: Vowles bereut Schumacher-Kommentar

Als Williams und Vowles sich dazu entschlossen hatten, Logan Sargeant auszutauschen, schwirrte der Name Mick Schumacher nahezu täglich rund um das Traditionsteam aus Großbritannien. Letztlich entschied man sich jedoch für Franco Colapinto, Schumacher hingegen bekam eine Absage und einen fiesen Spruch von Vowles.

 „Ich denke, wir müssen in dieser Sache ganz offen sein. Mick ist nichts Besonderes, er wäre einfach nur gut“, begründete Vowles im Nachhinein seine Entscheidung gegen Schumacher. Die Reaktionen auf diesen Spruch waren heftig. So heftig, dass Vowles persönlich sich bei der Familie Schumacher entschuldigte.

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Rückblickend auf die Ereignisse gibt Vowles zu, dass ihn diese Erfahrung gelehrt habe, vorsichtiger mit seinen Äußerungen zu sein. „Das ist schwierig, weil das in dem Fall eindeutig nicht das war, was ich meinte, und deshalb habe ich mich sofort bei ihm, seiner Familie und allen anderen entschuldigt“, sagt er.

Schumacher nächstes Jahr doch im F1-Cockpit?

Vowles hätte aus dieser Aussage gelernt und werde in Zukunft genau darauf achten, was er zu wem und über wen sagen würde. „Ich war zu der Zeit am Boden zerstört, weil es mir die Macht einiger weniger Worte zeigte und dass ich viel sorgfältiger sein muss, was ich sage und wie ich es sage. Es war eine Lektion, die ich hoffentlich nie vergessen werde“, so der Formel-1-Funktionär.


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Schumacher hingegen dürfte die Sache schnell vergessen haben. Schließlich fokussiere er sich voll auf sein großes Ziel, in die Königsklasse des Motorsports zurückzukehren. Seine letzte Chance, 2025 wieder in der Formel 1 zu fahren, ist jedoch Sauber. Sauber/Audi hat den zweiten Fahrer neben Nico Hülkenberg noch nicht bekannt gegeben, Schumacher sei laut Audi-Boss Mattia Binotto jedoch ein ernsthafter Kandidat für diesen Job.