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Zoo Leipzig: Seltsames Verhalten im Becken! Pfleger stehen vor großem Rätsel – „Nicht so ganz zu erklären“

Ein seltsames Tier-Verhalten in einem Becken im Zoo Leipzig stellt die Pfleger derzeit vor ein großes Rätsel. Hier alle Infos.

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© imago/PicturePoint

Zoo Leipzig: Ein Fenster zur Vielfalt der Tierwelt

Mehr als 600 Tierarten können Besucher im Zoo Leipzig entdecken – und kennenlernen.

Spätestens nach seiner Wiedereröffnung gehören die historischen Räume des Aquariums im Zoo Leipzig für die meisten Fans bei einem Besuch einfach dazu. Nach der morgendlichen Koala-Fütterung geht es quasi direkt gegenüber zum nächsten Highlight. Aber sind wir doch mal ehrlich: Bei den vielen anderen Höhepunkten im Tierpark geraten Hammerhai, Rochen und Co. schon mal ins Hintertreffen. Dabei bietet der Zoo mit seinem Panorama-Becken gerade bei ihnen ganz besonders faszinierende Einblicke.

Im 360-Grad-Ringbecken beobachten Tierpfleger gerade ein ziemlich außergewöhnliches Verhalten bei einer Tierart, das sie sich selbst nicht so richtig erklären können. In einer aktuellen Folge des Podcasts „Elefant, Tiger & Co.“ vom Freitag (27. September) wird ein Mitarbeiter vom Zoo Leipzig ehrlich.

Zoo Leipzig: Ungewöhnliches Verhalten im Becken

Dreh und Angelpunkt der aktuellen Podcast-Folge ist der Rochen, der nicht nur wegen seiner besonderen Körperform eine ganz eigene Faszination ausstrahlt. Im Zoo Leipzig kannst du gleich mehrere Arten von Süß- und Salzwasserrochen in den verschiedenen Becken bestaunen. Im Panorama-Becken kannst du ihn derzeit auch aus einer eher ungewöhnlichen Position heraus beobachten.

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„Ich habe immer das Gefühl, der sonnt er sich herrlich da obendrauf“, meint MDR-Zooreporter Dirk Hentze im Podcast. „Also er liegt auf diesem geraden Teil der Scheibe und lässt sich’s dort gut gehen.“ Seine Frage an Pfleger Andreas Seeger liegt auf der Hand: „Was macht er da in diesem Moment? Warum mag er gerade dieses flache Stück?“

Pfleger in Erklärungsnot

Eine gute Frage, wie der Rochen-Profi zugibt. Aber auch eine, auf der das Team derzeit selbst noch ziemlich herumkaut. „Die Hoffnung war ja tatsächlich, dass man Fische – und auch die Rochen – mal von unten sieht. Deswegen ist die Scheibe so platziert“, erklärt Seeger. Aber: „Dass es die Rochen auch das so gerne machen, dass die da oben liegen, da haben wir nicht unbedingt mit gerechnet. Weil die sind wirklich klassisch in der Natur auf dem Boden liegend. Eingebuddelt teilweise. Deswegen ist das nicht so ganz zu erklären, aber schön für den Besucher.“


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Also die Chancen stehen gar nicht so schlecht, dass du bei deinem nächsten Besuch im Zoo Leipzig einen ganz exklusiven Blick auf die faszinierenden Tiere bekommst. Aktuelle Folgen des „Elefant, Tiger & Co.“ Podcast kannst du dir jederzeit auf der MDR-Mediathek anhören (hier geht’s weiter).