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Thüringen: Frau startet emotionalen Aufruf – „Es wäre sein Tod gewesen“

Kater Joda aus Thüringen kämpft um sein Leben – der Vierbeiner leidet an einer tödlichen Krankheit. Sein Kampf ist noch nicht vorbei.

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© Anna Mai

Diesen Kater verwöhnt man lieber

Sein Name ist Programm. Er möchte unbedingt ohne andere Katzen leben kann nur ein paar Stunden allein bleiben und ist verschmust und zutraulich.

Die Geschichte von Kater Joda ist eine, die ans Herz geht. Das kleine Fellknäuel, das momentan bei Tierliebhaberin Anna Mai aus Thüringen unterkommt, hat eine lebensbedrohliche Viruserkrankung.

Eine Erkrankung, die für Katzen schlimme Schmerzen und letztlich den Tod bedeutet. Doch Joda aus Thüringen hatte Glück im Unglück. Dank der Hilfe von Spendern konnte eine teure, aber lebensrettende Behandlung begonnen werden.

Thüringen: Ein Kampf gegen die Zeit und die Finanzen

Das Immunsystem der Pflegekatze des Tierschutzvereins Jena war leider nicht dazu in der Lage, das Virus zu bekämpfen. Anna Mai erzählte Thüringen24, dass die einzige Chance für Joda eine kostenintensive Therapie gewesen sei, die mehrere Monate lang andauere. Ohne eine medizinische Behandlung „wäre es sein Tod gewesen“, berichtete sie.

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Doch der Tierschutzverein Jena habe damals die nötigen Behandlungskosten nicht sofort übernehmen können. In einer finanziell schwierigen Lage, die viele ehrenamtliche Tierschutzvereine betreffe, sei es unmöglich gewesen, sofort eine Kostenzusage zu machen. Es folgte ein Wettlauf gegen die Zeit. Mithilfe von Spendenaufrufen und die Hilfsbereitschaft der Menschen konnte die nötige Summe für die Behandlung aufgebracht werden.

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Kater Joda aus Thüringen hat eine schwere Krankheit und ist auf Spendengelder angewiesen. Foto: Anna Mai

Weiterhin auf Unterstützung angewiesen

Der Tierschutzverein unterstützte schließlich auch mit den Mitteln, die er aufbringen konnte, die Behandlung. Doch die Geschichte von Kater Joda ist noch nicht vorbei. Zwar hätte die Krankheit durch die Behandlung stabilisiert werden können, doch eine vollständige Heilung sei noch nicht in Sicht. Joda sei behandlungsfähig und weiterhin auf ärztliche Betreuung angewiesen, erklärte uns Anna Mai.


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Das bedeutet: Weitere Kosten stehen an, die der Tierschutzverein allein nicht stemmen kann. Auch in Zukunft wird die finanzielle Unterstützung durch Spenden unverzichtbar sein. Anna Mai betonte, dass der Tierschutzverein Jena anders als Tierheime keine direkte finanzielle Unterstützung von der Gemeinde erhalte. Das macht es für den Verein natürlich schwer – besonders in solchen Notfällen. Jodas Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, die Arbeit von Tierschutzvereinen zu unterstützen, damit Tiere wie er eine zweite Chance auf Leben haben.