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Thüringer Tierschutz am Rande der Verzweiflung – „Brauchen dringend Hilfe“

Ein Tierschutzverein aus Thüringen kämpft um das Leben kleiner, hilfloser Katzenbabys. Sie brauchen dringend Unterstützung.

Tierschutz in Thüringen
© IMAGO/Funke Foto Services

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Inmitten der idyllischen Landschaft der Stadt Nordhausen in Thüringen spielt sich derzeit eine dramatische Situation ab, welche vielen verborgen bleibt. Es geht um kleine, hilflose Lebewesen, die leider oft übersehen werden und deren Überleben in den Händen einiger weniger liegt.

Ein Verein aus Thüringen kämpft täglich um das Leben dieser unschuldigen Seelen – und steht nun vor einer enormen Herausforderung. Was sich genau hinter diesem Aufruf verbirgt, zeigt die Dringlichkeit einer Situation, die längst mehr Aufmerksamkeit verdient.

Thüringen: Am Rande der Verzweiflung

Ein dringender Hilferuf aus Nordhausen: Der Tierschutz Nordhausen e.V. wendet sich mit einer emotionalen Botschaft an alle Tierfreunde der Region. In Deutschland spielt sich Jahr für Jahr ein trauriges Szenario ab: Zahlreiche Kätzchen sind auf die Hilfe von Menschen angewiesen, weil sie ausgesetzt, vernachlässigt oder ungewollt geboren wurden. Besonders im Frühjahr und Herbst kommen unzählige Katzenbabys zur Welt – oft von unkastrierten Streunern, die kein Zuhause haben und alleine in einer Welt voller Gefahren leben. Das Schicksal dieser unschuldigen Lebewesen liegt in den Händen von engagierten Helfern wie den Ehrenamtlichen des Tierschutzvereins aus Thüringen. Doch die Lage ist ernst – so ernst, dass der Verein jetzt um Unterstützung bitten muss. In den letzten Tagen wurden mehr als 20 kleine Kätzchen aufgenommen, die in schockierend schrecklichen Situationen gefunden wurden.

Die Geschichten dieser Kitten könnten herzzerreißender nicht sein: Einige von ihnen haben ihre Mütter im Straßenverkehr verloren – winzige Waisen, die von einem Moment auf den nächsten auf sich allein gestellt waren. Andere stammen von überforderten Menschen, die die Verantwortung für eine Katze mit Nachwuchs nicht tragen konnten. Und wieder andere wurden hilflos bei den Kastrationsstellen des Vereins gefunden.

Einer für alle und alle für einen

Diese winzigen Wesen brauchen vieles, um zu Kräften zu kommen – Spezialfutter, intensive medizinische Betreuung und vor allem: Zeit und Hingabe. Viele der Kitten seien so schwach, dass sie rund um die Uhr Pflege benötigen, um überhaupt eine Chance auf ein gesundes Leben zu haben. Doch die finanziellen Mittel des Vereins sind begrenzt. „Ohne euch geht es nicht“, schreibt der Tierschutzverein in seinem bewegenden Facebook-Post. Der tägliche Kampf um das Überleben dieser Kätzchen ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Aufgaben der Thüringer Helfer sind vielseitig. Sie versorgen die Tiere mit der passenden Nahrung und Medizin und kümmern sich um eine warme und behütete Unterkunft, in der die Kitten zu Kräften kommen können. Besonders wichtig sei es vor allem, dass die Kitten die notwendige Liebe erhalten, um eines Tages stark genug für ein eigenes Zuhause zu sein.


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Doch die Wahrheit ist hart: Die Kosten explodieren. „Futter, Impfungen, Medikamente – all das summiert sich“, schreiben sie. Dazu kommen Notfälle, Operationen und immer mehr Tiere, die dringend Hilfe brauchen. Neben den kleinen Kätzchen warten mehr als 40 weitere Tiere auf Unterstützung. Der Verein steht am Limit seiner finanziellen Kapazitäten. „Eure Spende kann Leben retten“, appelliert der Tierschutzverein aus Thüringen eindringlich.

Wer helfen möchte, kann dies durch eine Spende tun und damit einen Unterschied im Leben dieser hilflosen Wesen machen.

Spendenkonto:

Tierschutz Nordhausen e.V.

IBAN: DE41 8205 4052 0034 1910 49

Verwendungszweck: „Kittenhilfe“